Die kennen die Spielegewohnheiten - nicht aber den Inhalt des PCs und was außerhalb der Spielewelt am Rechner läuft.
Du verstehst wie wohl die Mehrheit gar nicht, was Daten sind und was Datensammler sammeln und wozu.
Der Inhalt deines PCs interessiert einen Datensammler überhaupt nicht. Ein Datensammler will deine Gewohnheiten und Vorlieben kennen und sie dir genau zuordnen können. (Persönlichkeitsprofil / Dystopie: Der gläserne Mensch) Deine Gewohnheiten erfährt der Datensammler aus jedem Klick und Verbindungsaufbau, den du und dein PC tätigen und was und in welchem Maße du welche Dienste nutzt. Was vor Jahrzehnten noch mühsam mit teuren Umfragen gemacht wurde und was dann trotzdem nur eine ungenaue Momentaufnahme war, machen Datensammler täglich in einem unvorstellbaren Umfang und immer präziser. Diese Daten sind so viel Wert, dass die Hauptakteure damit Milliarden verdienen.
Wenn du die Verbindung trennst, weiß der Spieleanbieter praktisch schon, wann du dich mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder einlinken wirst, kennt deine Vorlieben und deine vor Spielen verbrachte Zeit und kann seine Angebote darauf anpassen. Daten sind das Öl, mit dem das Internet angetrieben wird...
Aber es gibt nach wie vor Hoffnung.
Die Konzerne manipulieren mit ihren Algorithmen längst die Mehrheit der Nutzer. Das Wiedererstarken der Rechten ist ein unmittelbares Ergebnis dieser von kommerzieller Habgier getriebenen Meinungsmache durch die IT-Konzerne. Hoffnung? Auf was? Dass Microsoft den Nutzern eine Wahl lässt? Microsoft verschärft mit jeder neuen Windowsversion die Nutzungsbedinungen. Die Nutzer lassen es immer über sich ergehen wie eine Herde Kamele. Wo siehst du da Hoffnung?