Jetzt müssen sie nur noch klären, wo das Geld herkommen soll.
Der Vorschlag der bürgerlich-konservativen Parlamentarier, entweder die Minimalrente bis zu einem gewissen Punkt oder - noch besser - die sog. Ergänzungsleistungen* zu erhöhen, wurde in den Räten abgelehnt.
Schade, dass das Volk, welches normalerweise ziemlich vernünftig abstimmt, den Schalmeienklängen der Roten und Grünen auf den Leim gegangen ist.
Ein Grund, warum nicht wenige Leute der 13. Rente zugestimmt haben, ist sicher auch darin zu finden, dass unser Staat unzählige Milliarden für das Ausland bereit stellt: Etwa Entwicklungshilfe, Aufbau der Ukraine, Abgaben an die EU (owohl wir gar nicht in der EU sind), Asylantenströme (davon alleine 70'000 Ukrainer). Nur bei den Rentnern, welche ein Leben lang hart gearbeitet und entsprechende Lohnabzüge hatten, benimmt sich der Staat ziemlich knauserig. Etwa beim Teuerungsausgleich für das Jahr 2023: Die sehr gut bezahlten Räte hatten sich diesen gleich selber vollumfänglich gegönnt (2,9%), den Rentnern aber "nur" 2,3%. Weiteres Beispiel siehe auch hier:
https://www.srf.ch/sendungen/kassensturz-espresso/kassensturz/fragwuerdige-spesen-regierungsrat-rechnet-eine-banane-und-sein-znueni-als-spesen-ab
Ich hoffe, in DE ist das fairer geregelt als bei uns!
*) Ergänzungsleistungen: Wenn ein Rentner nahe der Armutsgrenze lebt, kriegt er vom Staat so viel Geld, dass er sich ein "menschenwürdiges" Leben leisten kann. Ein Auto oder schöne Ferien liegen damit natürlich nicht drin, aber es reicht für ein bescheidenes Leben.