Hallo,
ich glaube das ich irgendwo ne gedankliche Blockade habe...
Folgendes Szenario:
ISP = DTAG mit all-IP
Hardware bislang eine Fritz Box 7490 mit der aktuellsten FW und einem gewachsenen Netzwerk.
Ich wollte nun mein Internet etwas beschleunigen lassen, damit kann aber die 7490 dann nicht mehr umgehen. Ich wollte aber kein 7590 AX besorgen sondern etwas kostengünstigeres und die vorhandene Fritz eben dahinter arbeiten lassen. Zum einen weil die 7490 noch absolut in Ordnung ist und zum anderen weil AVM vielleicht bald (endgültig) was neues auf den Markt bringt.
Also habe ich mir für nen schmalen Taler nen TP Link Archer VR2100v gekauft und mir gedacht, das ich den Archer ja mit den Zugangsdaten der Telekom füttere und das Internet darüber an die Fritz durchleite.
Also den Archer eingerichtet, die Zugangsdaten eingetragen und per LAN-Kabel mit der Fritz (an den WAN-Anschluss) verbunden. Dort habe ich im Bereich Internet die Einstellungen so geändert, das die Fritz weiß, das sie den Internetzugang über ein anderen Gerät erhält (Vorhandener Zugang über LAN). Hat sie auch bestätigt und die eigene IP auf 192.168.188.1 geändert.
Leider hat die Fritz dann aber keinen Zugang zum Internet. Die boardeigene Diagnose durchläuft bis zum Punkt Internet alles fehlerlos. Bei Internet aber zeigt sie an, das IPv4 nicht verbunden ist. IPv6 ist jedoch verbunden. Eine Suche nach einer neuen FW verläuft auch negativ.
Laut dem Archer ist Internet aber verfügbar und wenn ich über den Archer reingehe dann habe ich auch direkt mit dem Smartphone Internet.
Was mache ich falsch? Der Archer soll ja nur als reines Modem fungieren und die Fritz fast alles so weiter handlen wie bisher bis auf die Modemfunktionalität.