und was sollte das bringen?
Idealerweise sollten solche PCs, die von beliebigen Leuten mit völlig verhunzten Datenträgern benutzt werden können, über einen PC-Wächter / Datenairbag (oder etwas Vergleichbares) verfügen.
Dann würden mit einem Neustart sämtliche Änderungen, die bei der vorhergehenden Session gemacht wurden, automatisch verworfen werden, was letztlich einen nahezu 100%igen Schutz vor Malware für den nächsten Benutzer bedeuten würde.
Ob der Copyshop, den der TS nutzt, so etwas einsetzt, müsste er dort erfragen.
Dann würde ein Neustart bei jedem neuen Benutzer sicher Sinn machen. Mit einem optimal installierten System auf einer SSD sollte der Neustart ja auch nur ein paar Sekunden dauern.
Was der TS nicht gesagt hat: Lässt er im Copyshop drucken oder scannen?
Diese Information wäre aber entscheidend für die Beurteilung des Risikos.
Oder anders gefragt: Ist er es, der die Malware in den Copyshop trägt oder hat er Bedenken, dass er sich von dort Malware mitbringt?
Im letzteren Fall hat er die Funktion seines USB-Sticks (mit Schreibschutz!!) nicht verstanden.
Nur, wenn er Dateien auf seinen Stick schreiben will, müsste er den Schreibschutz deaktivieren. Wenn er also scannen lässt, besteht ein Risiko, mit dem Stick neben den gewünschten Scan-Dateien auch Malware nach Hause zu bringen.
Wenn er nur drucken lässt, kann der Schreibschutz des Sticks aktiviert bleiben und dann gibt's (für ihn) auch kein Malware-Problem.