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Dolphin unter KDE

Olaf Runge / 5 Antworten / Flachansicht Nickles

Hi Leute,

sowohl bei OpenSuse Leap 15.3 als auch bei Garuda Linux finde ich keine Möglichkeit beim Dateibrowser Dolphin Benutzername als auch Passwörter von SMB-Netzlaufwerken zu speichern.

Es ist lästig diese immer wieder neu einzugeben.

Wenn ich dann die Netzlaufwerke bzw. -ordner geöffnet habe, kann ich die Dateien nicht öffnen. Ich wollte Musikdateien in Clementine verschieben und öffnen.

Bei einem solch ausgefeilten System wie KDE sollte dies doch möglich sein,

Gruss und Dank für Lösungsvorschläge.

Olaf

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st.lu Olaf Runge „Hallo st.lu, Danke für die Hinweise. Ich hab diverse Optionen probiert. Ich bekomme die Fehlermeldung: cifs mount ...“
Optionen
denied.

Hört sich irgendwie nach Rechte-Problem an.

Ich hatte es jetzt im 1. Posting nicht erwähnt, aber der erwähnte Eintrag war mit vorrangestelltem SUDO gemacht worden.

Weiter kann ich mich noch etwas erinnern, was im Link steht mit der Plazierung der Credentials.

Ich schau mal nach:

Einbindung

Hinweis:

mount.cifs sollte nur transparent über mount -t cifs aufgerufen werden, d. h. mount.cifs tritt für den Benutzer nicht explizit in Erscheinung.

Das Einbinden als CIFS vfs geschieht durch einen Aufruf des Befehls mount mit der Option -t cifs oder über einen Eintrag in der Datei /etc/fstab. Das Aushängen geschieht mittels umount.

Im Folgenden wird zwischen "Einbinden mit hohen Privilegien" und "Einbinden mit niedrigen Privilegien" unterschieden:

  • Einbinden mit hohen Privilegien/systemweit: Um Freigaben mittels mount -t cifs (bzw. mount.cifs) systemweit einzubinden, werden Root-Rechte benötigt.

  • Einbinden mit niedrigen Privilegien: Um Freigaben auch ohne Root-Rechte persönlich einbinden und wieder aushängen zu können, muss für mount.cifs das SUID-Bit gesetzt sein. Dies ist standardmäßig der Fall. Sollte es jedoch einmal nicht der Fall sein, so lässt es sich mit folgender Befehlszeile nachholen:

    sudo chmod +s /sbin/mount.cifs 

Siehe Hinweise in virtuelle Netzwerkdateisysteme.

Mountpunkt erstellen

Um eine Freigabe einzubinden, muss zunächst ein Mountpunkt erstellt werden. Dieser kann im Prinzip an jeder beliebigen Stelle im Dateiverzeichnis gewählt werden. Üblich ist jedoch folgendes Vorgehen:

  • Einbinden mit hohen Privilegien: Der Mountpunkt muss Eigentum von root sein. Soll die Freigabe dauerhaft gemountet werden, eignet sich ein leerer Ordner im Verzeichnis /media. Möchte man die Freigabe nur vorübergehend einbinden, empfiehlt sich ein leerer Ordner in /mnt. Beispiel:

    sudo mkdir /media/austausch 
  • Einbinden mit niedrigen Privilegien: Der Mountpunkt muss Eigentum des jeweiligen Benutzers sein. Es empfiehlt sich ein leerer Ordner in dessen Heimverzeichnis. Beispiel:

    mkdir ~/Daten 

Weitere Informationen finden sich auch in den Artikeln mount und Datenverwaltung.

Soweit aus dem Ubuntu-Wiki.

Ähnliches dürfte auch bei Dir zutreffen (Dateizugriff ist wohl Linux Ebene unterhalb der Benutzeroberfläche).

Wie genau das jetzt auf deinem System zu realisieren ist, kann ich nicht sagen (hab es einfach nicht).

Irgendwie müssen da höhere Rechte gesetzt werden.

MfG

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