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IT-Kenntnisse: Was man nach der Schule können muss

Alekom / 67 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich bin noch in einer Zeit aufgewachsen, wo man in der Schule Bücher und Hefte brauchte, sowie eine Füllfeder. Taschenrechner gabs erst in der letzten Schulklasse.

Computer? lol?

Es war das Jahr 1985! Da war grad der Commodore C64 in den Jugendzimmern aktuell, von dem ich persönlich nie was postives hielt, schon damals fand ich die Grafik lächerlich! Im Gegensatz zu den Videospielautomaten in den Spielhallen.

Egal, worum gehts eigentlich:

IT-Kenntnisse: Was man nach der Schule können muss

Lesen, Schreiben, Rechnen - und Informatik: Die Corona-Krise hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, einen Computer bedienen zu können...

Wir schreiben das Jahr 2020 und man diskutiert tatsächlich immer noch heute, was eigentlich in der Schule passieren soll.

Kann sich die Schule keine Laptops leisten? Wird eh vom Steuergeld bezahlt. Mit einem Mietvertrag mit Microsoft oder Konsorten darf das in heutigen Zeiten absolut kein Problem sein...gibts ja nicht....

Manche Lehrer nutzten vorher keine digitalen Methoden, die mussten erst die „Basics“ lernen....Alter, ist das Arbeitsverweigerung? Bei uns im Ösi-Land müssen sich die Lehrer dazu verpflichten eine gewisse Zeit Fortbildung zu machen.

https://www.krone.at/2246960

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Olaf19 Andreas42 „Hi! Ich bin Abi 87. Bei uns war es so, dass wir im ersten Jahr der Oberstufe noch kein Informatik hatten, weil der Kurs neu ...“
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Ich bin Abi 87. Bei uns war es so, dass wir im ersten Jahr der Oberstufe noch kein Informatik hatten, weil der Kurs neu eingeführt wurde und wir dann erst im Folgejahr dran waren. Hat meinen Abi-Schnitt bestimmt gerettet.

Ich 1984. Dass der Informatik-Unterricht ca. 1985/86 eingeführt wurde, kommt hin, denn ich erinnere noch dunkel, dass es so weit war, kurz nachdem ich die Schule beendet hatte. Knapp verpasst ist auch daneben! Fand ich etwas schade damals.

Ich weiß noch, dass wir Turbo-Pascal unter CPM verwendet haben, aber nicht mehr welche Rechner. Privat war damals der C64 bei den meisten zu finden, natürlich primär als Zockermaschine.

Pascal war allgemein sehr beliebt damals, insbesondere, wenn man auf "strukturierte" Programmierung Wert gelegt hatte. Das von mir weiter oben erwähnte Omikron Basic hatte aber auch etliche Features, die sonst nicht so Basic-like waren. So konnte man eigene globale oder lokale Prozeduren und Funktionen definieren, mit oder ohne Parameter-Übergabe, und war somit nicht mehr auf die traditionellen GOSUB oder noch schlimmer GOTO-Befehle (der berüchtigte Spaghetti-Code!) angewiesen.

Neben dem Zocken ging es vielen bei der Computerei aber auch darum – siehe oben! – Programmieren zu lernen. Schneider CPC erinnere ich natürlich auch noch; die waren aber nicht so beliebt wie Commodore oder Atari, obwohl Schneider mit dem Vorzug werben konnte, "IBM-kompatibel" zu sein (auch das sagt heute kein Mensch mehr!). Nur MSX sagt mir gar nichts mehr.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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