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Ernsthaft, Amazon?!

Fetzen / 40 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich habe mir 2 Festplatten für den NAS bestellt und mich gefreut, dass sie rechtzeitig zum WE geliefert wurden. Als ich die Schachtel aufmachte, schrumpfte die Freude gewaltig. Was meint ihr, soll ich die Dinger überhaupt einbauen, oder so wie sie sind zurück schicken?


Das wahre Leben ist nicht der Kampf zwischen Gut und Böse, sondern zwischen Böse und noch Schlimmeren!(Joseph Brodsky)
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gelöscht_189916 mawe2 „Der seinerseits die Ware von Händlern bezieht, die sich genau so wie oder noch schlimmer als Amazon gerieren... Ein ...“
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Der seinerseits die Ware von Händlern bezieht, die sich genau so wie (oder noch schlimmer als) Amazon gerieren...


Hast Du dafür Belege oder vermutest Du das nur? Immerhin habe ich dann trotzdem die Händler vor Ort speziell bei Büchern unterstützt, es geht ja hier nicht nur um PC-Kram. Das der Spezl vor Ort seinen Krempel auch irgendwo her hat, ist ja wohl klar. Nur wird der mir beim Abholen das Zeug vermutlich nicht so umherfliegen lassen und Amazon baut sicher aauch keine speziellen RAM-Riegel aus der eigenen Kiste aus und überlässt sie Dir zum "Freundschaftspreis". Manchmal hat persönlicher Kontakt dann schon Vorteile, auch wenn es nicht überall so ist.

Der hier ansässige ist im Verband von Genialokal und davon profitiert z.B. der örtliche Buchhandel und nicht einer der Riesen, die logischerweise genauso beim Grosshandel ordern.

Und wenn ich die Wahl habe, bei einem der grossen Höker in der nächsten Großstadt, beim Online-Versand oder beim örtlichen Dealer zu kaufen, wenn der Aufschlag vertretbar ist, werde ich immer letzteren bevorzugen.

@Fetzen

Ich bin ganz ehrlich nicht traurig darüber, von meinem AG für den Teil der Arbeit bezahlt zu werden, der sich nicht von Maschinen erledigen lässt. Es dürfte letztlich nicht von Nachteil sein, wenn es mehr Leute gibt, die Geld für Dinge ausgeben können. Über den Anstand bei der Bezahlung ließe sich sicher trefflich diskutieren. Eines sollte aber klar sein, Arbeit für schlecht, oder nicht Qualifizierte ist wichtig.


Aber auch die haben ein recht auf angemessenes Gehalt und vernünftige Konditionen inkl. Tarifvertrag usw. Aber das liesse sich hier wirklich bis ultimo durchkauen.

Das Drama mit Bäcker usw. hatten wir hier auch. Jatzt haben wir innerhalb der Ortschaft ein "Lädle", welches genossenschaftlich betrieben wird und dort gibt es neben Backwaren auch das Meiste, was alltäglich gebraucht wird. Sonst müssten wir auch jedesmal wenigstens die 3km bis in die Stadt fahren für jeden Mist. Wenn die Urlaub machen, dann gibt es im Nachbardorf noch einen Bäcker und Fleischer und der ist halbwegs eben mit dem Fahrrad zu erreichen.

Nur mit unserer Kneipe nebst kleinem Biergarten sind wir hier am A.... Nachdem sie den letzten Pächter zugunsten von Monteurszimmern aus dem Gasthof wegkomplimentiert haben, müssen wir für´s Selbstgebraute ebenfalls runter in´s Städtle. Im Sommer bei Biergartenwetter ist das ok, aber jetzt bei den kürzer werdenden Tagen fetzt das nicht mehr, im Dunklen durch den Wald heim zu stapfen, wenn nicht gerade Schnee liegt.

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