Erweiterte Erkenntnis nach 47 Seiten u.A. auf dem Ubuntuusers Forum: ein Klick auf das Schloß vor sda10 Linux swap löscht dieses und weiterhin auf der sda2 "extended" und sda11 Linuxsystem. Alle Partitionen waren daraufhin bearbeitbar.
Nun die Vorgehensweise:
1. die extended vergrößern, daß nur noch 26GB für eine zukünftige sda3 übrig bleibt.
2. danach die sda2 von 66GB auf 430GB gezogen.
3. dann die 25 GB zu sda3 mit ext2 erstellt.
4. die sda10 swap-on gemacht. Automatisch wurde dann sda2 "extended" mit einem Schloß versehen.
5 Alle Partitionen anschließend vorsichtshalber gemountet (man weiß nie wofür es gut ist und wartet auf einen Rückschlag aber der kam nicht).
6. Den PC ganz normal starten - und man glaubt es nicht - es läuft alles noch normal, und das mit sagenhaft großem Speicherplatz.
Ganz klar: Es wurden vor dem Experiment diverse Kernel gelöscht, was sagenhaft größeren Speicher (+3GB) bescherte. Außerdem wurde die Aktualisierungsverwaltung noch von "3rern und 4rern" durch installieren befreit. - Alles nur zur Vorsicht.
Von der ganzen Operation wurde alles mit größter Überlegung und nachschauen in den nunmehr 49+47 Seiten Lektüre vorsichtig durchgeführt, obwohl große Sicherheit durch ein Klon-Festplattendock bestand, und 2 funktionsbereite Festplatten, sodaß in sagenhaften 15 Minuten eine gänzlich neue Installation möglich gewesen wäre. Als fortgeschrittener Anfänger ist das unbedingt notwendig, wenn man das Risiko minimieren will eine gänzliche Neuinstallation mit dem Verlust aller Daten durchführen zu müssen.
Wie schwierig es ist bis eine Neuinstallation wieder einigermaßen läuft, hat man aus der Vergangenheit gelernt, und ist den freundlichen Helfern dankbar, wenn's geklappt hat.
M.fr.Gr. Truk