"Das Computermagazin C't entdeckte mehrere Spam-E-Mails, die auf diese Weise versendet wurden und konnte selbst eine authentisch wirkende Phishing-E-Mail als Proof-of-Concept (PoC) generieren.
Diese versprach einen einmaligen Haushaltsbonus von 600 Euro, sofern die betreffende Person verschiedene Daten auf einer verlinkten Webseite angebe. Erst unter diesem Text wurde die eigentliche Newsletter-Anmeldung mitsamt Bestätigung gesendet, die im Beispiel des Magazins eher wie ein Footer wirkt. Der Absender ist die echte Newsletter@bmfsfj.de-E-Mail-Adresse.
(...)
Wurde der HTML-Code des Feldes zum Eingeben des Namens zudem lokal bearbeitet, beispielsweise mit den Entwickler-Tools des Browsers, konnte dieses in ein Textarea-Feld abgeändert werden, in welches sich auch problemlos Zeilenumbrüche eintippen lassen. So kam die mehrere Absätze lange Mail des Magazins zustande."
Diese Idee finde ich aus technischer Sicht echt pfiffig, an so etwas habe ich bisher noch gar nicht gedacht.
Mit dem Original-Absender sowie verschickt vom Original-Server hebelt man alle mir bekannten technischen Prüfroutinen aus.
Also heißt das, zukünftig noch misstrauischer zu sein als bisher.
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