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Wie sich die Technik verändert hat..

luttyy / 38 Antworten / Flachansicht Nickles

Vor über 35 Jahren hatte ich mal ein Elektroden-Schweißgerät. Das Teil hatte ein unglaubliches Gewicht und wenn man es einschaltete, wurden die Lichter dunkel...

Ich kam mit dem Ding nie zurecht und ein Schweißkurs hatte ich auch nie.

So im Laufe der Jahre hat sich allerdings in Haus und Garten so  einiges metallisches angesammelt was eben defekt war (Ziergitter Beinchen ab, Rollenhalterung ausgebrochen usw. usw. und auch defekte Edelstahlteile.

Jetzt habe ich mich mal schlau gemacht und bin geplättet Lächelnd

Digitale Elektroden-Schweißgeräte eine Nummer größer als eine Zigarrenkiste und ein Gewicht von um die 2 Kg.

Na, das wollte ich jetzt aber wissen!

Ich habe mir so ein Teil bestellt und es kam gestern. Angeschlossen, 2mm-Elektrode rein (hatte ich mitbestellt) und einfach mal losgelegt.

https://www.amazon.de/gp/product/B07KKZ1SJJ/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o02_s00?ie=UTF8&psc=1

Das hat auf Anhieb super gut funktioniert, musste aber diesem Schweißschild schweißen, der der bestellte Schweißhelm erst heute kommt.

Sofort kam der Handwerker in mir durch und habe mit einen Schweißmagneten aus einem alten großen Lautsprechermagnet mit Ferritkern zusammen geschweißt (10er Stehbolzen mit Mutter angeschweißt)

Sowas in der Art meine ich:

https://www.amazon.de/s?k=schwei%C3%9Fmagnet+masse&__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&ref=nb_sb_noss_1

Dann den Magnet an den Schraubstock geklatscht, das zu schweißende Teil eingespannt und es hat einwandfrei funktioniert.

Natürlich gibt es auch andere Schweißtechniken, ich wollte aber unbedingt ein Elektroden-Schweißgerät.

Wer also "Handwerklich" begabt ist und noch eine ruhige Hand führt, kann sich für kleines Geld ein wirklich nützliches Spielzeug anschaffen....Zwinkernd

Gruß

Kein Backup? Kein Mitleid!
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luttyy xtom „hmmm, nä, völlig falsch..... die fülldrahtgeschichte ist genau das was man NICHT will..... ein kleiner inverter wie oben ...“
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Na,

es gibt halt Leute mit Senfgebrabbel und Halbwissen! Zwinkernd

https://www.contorion.de/handdrauf/schweissgeraete-und-schweisstechniken/

Ein Fülldrahtschweißgerät ist für mich was für Grobmotoriker, die täglich 4mm Stähle und mehr zusammenschweißen. Das ist nicht böse gemeint, aber für sowas ist das Ideal!

Ich will aber filigrane Sachen schweißen und gerade für Dünnbleche und Edelstahlsachen, wo sich leider die Punktschweißungen gelöst haben, käme ich mit einer Fülldrahtpistole gar nicht hin.

Mit einer 1,6mm-Edelstahlelektrode hat das wunderbar geklappt und ich konnte genau sehen, wo ich die Elektrode ansetze.

Nebenbei muss ich für Edelstahlschweißen mit Fülldraht auch die Rolle wechseln, und da bin ich aber 5mal  schneller mit meiner Elektrode Lächelnd

Für meine gelegentlichen Schweißungen im Hausgebrauch langt so ein Gerät dicke aus und die Elektroden mit den digitalen Geräten zusammen zünden heute sofort wie Streichhölzer..

Dazu habe ich mir auch noch dieses Spielzeug geleistet, einfach nur genial die Dinger!

https://www.amazon.de/gp/product/B07VXK51GV/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o05_s00?ie=UTF8&psc=1

In diesem Sinne frohes Schweißen auch mit Elektroden :-))

Gruß

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