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Gastbeitrag: Fernsehen, Smart-TV, Mediacenter, Streaming-Dienste

Die Kriterien für das Smart-TV

Jackk76.gast_autor / 16 Antworten / Flachansicht Nickles
(Foto: Pixabay)

Smart-TVs sind internetfähige Fernseher, mit denen man sämtliche Streamingdienste wie Netflix und Amazon Prime auf Heimkino-Qualität genießen kann.

Die smarten Fernseher sind innovative, moderne Geräte mit vielen Features. Wir möchten Sie sicher durch den Begriffsdschungel navigieren, um sich durch die Produktrezensionen zu hangeln und das beste Smart-TV zu finden.

Die Bildschirmqualität

Gerade bei der Auflösungsqualität ist die Entwicklung in den letzten Jahren atemberaubend. So ersetzte Full-HD das noch vor einigen Jahren als revolutionär geltende HD als neuen Standard. Viele Anbieter werben bereits mit einem Fernseher in 4K-Qualität und damit in vierfacher FHD-Auflösung. Neben der kristallklaren Auflösung ist ein weiterer Vorteil von 4K die Zukunftsfähigkeit des Fernsehers. Was 8K angeht, rechnen Experten hingegen nicht damit, dass sich diese Auflösung in den nächsten Jahren durchsetzt, zumal der Mehrwert im Vergleich mit 4K umstritten ist. Kritiker monieren, dass das menschliche Auge nicht dazu fähig sei, spürbar den Qualitätsunterschied von 8K zu 4K wahrzunehmen.

HDR wiederum steht als Akronym für High Definition Range. Benutzt wird im Vergleich zum RGW-Farbraum ein Farbspektrum mit mehr Farben für eine dynamischere Darstellung mit größerer Farbintensität und feineren Kontrasten. Die Innovation kam bei den Nutzern derart gut an, dass HDR ab einem Fernseher mit FHD-Qualität bereits standardmäßig mitgeliefert wird.

Dann gab es in den letzten Jahren mit Curved TV und 3D einen neuen Impuls, der heute von vielen als Modeerscheinung abgetan wird. Curved TV ist mit seinen runden Konturen ein Blickfänger und soll eine bessere Immersion bieten, in dem Sinne, dass der Betrachter den Eindruck haben soll, förmlich in das Bild hineingezogen zu werden. Für ein Fernsehgerät mit 3D-Erlebnis benötigt es 3D-Brillen, die teilweise im Lieferumfang enthalten sind. Auch diese Innovation hat ihre Fans. Ein anderes Highlight ist die Innovation Ambilight von Philips, die mit auf die Wand überstrahlenden Farben einen starken Eindruck hinterlässt.

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Die Bildfrequenz

Die Bildfrequenz wird beim Fernseher in Hertz (Hz) angegeben und zeigt an, wie viele Bilder pro Sekunde gezeigt werden, sodass beim Betrachter ein flüssiges Bild entsteht. Das menschliche Auge ist in der Lage, 24 Bilder pro Sekunde zu einem Film zusammenzusetzen; der PAL-Fernsehsignal-Standard liegt bei 50 FPS. Viele Hersteller übertreffen diese Leistung heute deutlich mit 100 oder 200 Hz. Manche werben gar mit astronomischen Werten wie 800 Hz.

In diesem Fall nutzen die Anbieter die Zwischenbildberechnung, um diesen Wert zu erreichen. Ähnlich wie bei der Hochstufung von 4K auf 8K ist es umstritten, ob das menschliche Auge Vorteile ab ca. 200 Hz überhaupt wahrnehmen kann. Befürworter sprechen von einem synthetischeren Bildeindruck, flüssigeren Bewegungsabläufen und durchgängig scharfen Darstellungen auch bei rasenden Bewegungen.

Die Technologie

90 % aller Fernsehbildschirme nutzen die aus dem Kino bekannte LCD-Technologie, bei der Flüssigkeitskristalle für die Pixel zuständig sind. Die LCD-Technologie erfreut das Auge mit brillanten Helligkeitswerten, mit denen sich sogar das Sonnenlicht überstrahlen lässt. Fernseher mit LCD-Technologie gelten zudem mit einer Lebensdauer von ca. 100.000 Stunden als sehr robust.

Im Vergleich dazu mutet die noch seltene OLED-Technologie futuristisch an, zumal der Effekt auch deutlich zu spüren ist und ein völlig unterschiedliches Fernseherlebnis bietet. Bei OLED imponieren die tiefen Schwarztöne, die dadurch möglich werden, dass die einzelnen Pixel bei Bedarf abgeschaltet werden. Auch kommen OLED-Fernseher ohne Hintergrundbeleuchtung aus, was vor allem in dunklen Szenen einen nachhaltigen Eindruck zu erzeugen vermag.

Die starke Blickwinkelqualität bietet einem größeren Zuschauerkreis bestes Fernsehvergnügen.Dafür schwächeln OLED-Fernseher bei hellen Szenen, die wesentlich dunkler dargestellt werden als bei LCD-TVs. Die OLED-Technologie kann sich außerdem nicht gut gegen das Sonnenlicht durchsetzen und die Lebenserwartung ist mit ca. 20.000 Stunden deutlich geringer. Grundsätzlich bieten sich LCD-Fernseher für Nutzer an, die gern tagsüber Fernsehen. Konsumenten mit einem Faible für Abendfilme verfügen mit OLED hingegen über einen echten Mehrwert. 

Die Anschlüsse beim Smart-TV

Insbesondere Smart-TVs besitzen mitunter verwirrend viele Schnittstellen, sodass eine One-Collect-Box helfen kann, hier den Überblick zu bewahren. Generell hat HDMI den alten SCART-Standard abgelöst. Fernseher ohne SCART lassen keine Vernetzung mehr mit älteren Geräten zu. Noch schnellere Übertragungsraten bieten zudem die neuen Generationen HDMI 2.0b und vor allem HDMI 2.1 mit einer Leistungstiefe bis 4K und 120 FPS oder 8K und 60 FPS

Bei einem Smart-TV wird die Verknüpfung von Fernseher und Internet via Hbbtv geleistet. Da die Ultraflachbildschirme eine schlechte Akustik haben, bieten sich externe Tonträger für ein echtes Heimkino-Erlebnis an. Standards der Wahl sind hier DVI oder ARC für einen Ton über HDMI. Der USB-Port ist für lokale Datenträger von Bedeutung. Eine gute Schnittstelle für die Übertragung von Medieninhalten vom Smartphone auf das Smart-TV ist Bluetooth. Die allgemeine Vernetzung des Fernsehers geschieht kabelgebunden über LAN oder kabellos über WLAN, wobei LAN die stabilere Variante ist.

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luttyy hatterchen1 „Das stimmt so nicht, es gibt sowohl Sender, als auch Sendungen. Ich sehe auf meinen Geräten sofort, ob eine Sendung in ...“
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So,

dann sage mit mal die Sender außer die von HD+ und 2 Reklamesender.

Die habe ich und das war es..

An Streaming brauche ich erst gar nicht zu denken!

Es geht doch nicht um einzelne Sendungen die vielleicht mal vom ZDF oder von Arte  gesendet werden, sondern um kontinuierliche Sender...

Gruß

Kein Backup? Kein Mitleid!
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