Webdesign gehört mit zu den komplexesten Maßnahmen, wenn es um die eigene Webseite geht. Um dieses Thema zu meistern ist eine permanente Weiterbildung notwendig. Wie die Suchmaschinenoptimierung kann sich auch im Webdesign Tag für Tag einiges ändern, denn sowohl die Suchmaschine als auch die Nutzer verändern ihr Verhalten.
Aufgrund der Komplexität des Webdesigns setzen zahlreiche Unternehmen auf eine professionelle Agentur bezüglich Webdesign in Düsseldorf, Berlin, München oder Co. Da jedoch nicht jeder das Budget hat und einige Menschen ihre Webseite lediglich als Hobby betreiben schauen wir uns heute einmal die Grundlagen des Webdesigns an und wie die eigene Seite grundlegend optimiert werden kann für einen ansehnlichen Anblick.
Webdesign und Usability verschmelzen miteinander
Ein gutes Webdesign steht zeitgleich für eine gute Benutzerfreundlichkeit. Eine Mehrheit wird sich das erste Mal auf der Webseite befinden, wenn diese in den Google Suchergebnissen entdeckt wurde. Dabei ist es essenziell, dass diese sich sofort zurechtfinden. Buttons müssen logisch angeordnet sein, Überschriften müssen aussagekräftig sein und der Nutzer muss sich ohne Komplikationen orientieren können.
Daher ist es wichtig Webseiten aufgeräumt und strukturiert zu gestalten. Klare Abgrenzungen und Abschnitte sorgen für mehr Übersichtlichkeit. Große Überschriften sowie Farben lenken den Blick des Besuchers und Bilder unterstützen die reinen Textinhalte, denn visuelle Inhalte werden vom Gehirn effektiver aufgenommen.
Das richtige Farbkonzept
In jeglichen denkbaren Bereichen spielen Farbe eine große Rolle und können das gesamte Erscheinungsbild verändern. Genau so sieht es auch im Webdesign aus. Die Farben müssen zum Konzept des Unternehmens passen. Finanzberater setzen meist auf kühle Farben, wie ein zartes blau, welches für Vertrauen, Loyalität und Verlässlichkeit steht. Webseiten über Fashion hingegen setzen oftmals auf warme Farben, wie Rot oder Pink, um die Emotionen zu wecken und die Verspieltheit und romantische Seite des Nutzers.
Farben dürfen gerne auffällig sein, jedoch sollte dies nicht übertrieben werden. Eine Primärfarbe mit maximal zwei Sekundärfarben zur Unterstützung sollten das Maximum sein. Andernfalls ist der Betrachter sehr schnell abgelenkt und die Webseite wirkt überladen und unstrukturiert. Sehr lesenswert zum Thema Farbkonzepte sind diese Infos von Selfhtml.
Die Macht der CTA Buttons
CTA steht für „Call-to-Action“ und sind Buttons, welche innerhalb von Beiträgen implementiert werden. Für den Webseitenbetreiber dient der CTA Button zur Leadgenerierung, dem Nutzer soll er weiterhelfen, um an nützliche Informationen zu gelangen. Dadurch profitieren beide Parteien davon.
Je nach Absicht kann der Button mitten im Text oder am Ende platziert werden. Optimalerweise hebt dieser sich farblich vom Rest ab. Viele Seiten färben diesen in der Farbe des Unternehmenslogos ein, sodass dieser dem Besucher direkt ins Auge springt. Wichtig ist jedoch, dass dieser dem Nutzer einen Mehrwert bietet und überzeugend beschriftet ist, sodass der Nutzer den Drang verspürt drauf zu klicken.
Geht es Beispielsweise um einen Blogbeitrag über die Gesichtshygiene können mit Hilfe eines CTA Buttons die Produkte aus dem eigenen Shop verlinkt werden. Ist der Nutzer vom Beitrag angetan und vom Design der Webseite, ist die Chance relativ hoch, dass er auf den Button klickt. Zudem muss dieser sich nicht mehr die Mühe machen, um die Produkte zu suchen, von welchem er vor wenigen Augenblicken im Blogbeitrag gelesen hat.