Bin heute endlich mal über einen Artikel gestolpert, der meine alte Kritik an der Förderung von E-Autos stützt. - Die sind unterm Strich nicht besser als Diesel-Fahrzeuge!
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Bin heute endlich mal über einen Artikel gestolpert, der meine alte Kritik an der Förderung von E-Autos stützt. - Die sind unterm Strich nicht besser als Diesel-Fahrzeuge!
Und dafür musste der ADAC eine Studie beauftragen?
Was m.E. in der Studie fehlt, ist die Brennstoffzelle als weiterer Vergleich.
Positiv:
Es wird immerhin erwähnt, dass die jeweilige Antriebsart mehr oder weniger, in Summe aber alle klimaschädlich sind. Das ist halt einfach so, wenn die nötige Energie in irgendeiner Art und Weise durch Verbrennen in eine für den Antrieb geeignete Form umgewandelt werden muss.
Das E-Auto in sich hat also dann eine bessere Bilanz, wenn der Strom für diese Kisten aus nicht fossilen Quellen stammt, wie das in der "Studie" ermittelt wurde. Das Problem der endlichen Rohstoffe für die Karre bleibt wie bei jedem Fahrzeug bestehen.
Negativ...
...aber nicht anders zu erwarten bei einem Automobil-Club: Das Auto als Problem in sich wird nicht erwähnt und für den Massenverkehr die nötigen Alternativen.
Was ebenfalls nicht eingerechnet wurde, sind ziemlich sicher Wartungs- und Unterhaltskosten. Diese würden nämlich konventionelle Antriebe ebenfalls abstinken lassen, da ein E-Auto neben dem Üblichen wie Reifen und Bremsen nicht in regelmässigen Abständen zum Ölwechsel usw. muss. Kühlwasser, Zahnriemen, Kopfdichtungen und alle anderen Teile usw. sind auch kein Thema, die treiben jedoch bei Verbrennungsmotoren dank der gesalzenen Werkstatt- und Ersatzteilpreise ebenfalls.
Und wenn man bei T-Online schon zum Zwecke der Werbeeinnahmen die Artikel bei DPA klaut, dann gehören wenigstens die Links zur Studie selbst hinein statt der drei Links auf die eigenen Seiten.
https://www.adac.de/verkehr/tanken-kraftstoff-antrieb/alternative-antriebe/co2-treibhausgasbilanz-studie/?redirectId=quer.klimabilanz