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True Image Festplatte defekt?

fbe / 27 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich mache regelmäßige Backups mit Acronis True Image 2015 auf einem USB Stick.

Heute war mein ACER Aspire 5 Laptop dran. Die Backup-Platte ist über USB3 am Laptop angeschlossen. Beim Booten des USB Sticks mit der Acronis Software lief alles normal. Nachdem AcronisBootableMedia.iso gestartet war erschien ein etwas anderes Acronis Logo. Die Einstellungen Quell-und Zielplatte aktiviert und den Clonvorgang gestartet. Nach unüblich langer  Zeit meldet True Image:

Schreiben der Daten auf die Festplatte fehlgeschlagen.

Schreiben in Sektor266.032 der Festplatte "1" fehlgeschlagen.

Direkte RAW-Operation fehlgeschlagen (0x590001)

Input/output Error (0xFFF1)

Dann "wiederholen" "Ignorieren"..."abbrechen". Ich habe dann abgebrochen und Acronis erneut gestartet. Dabei wird die Platte als "Nicht zugeordnet/nicht unterstützt" bezeichnet.

Wie kann ich die nicht zugeodnete SSD prüfen/reaktivieren?

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gelöscht_189916 hjb „Moin Willi, Sicher, das kann man machen, ist dann wahrscheinlich sowas wie eine Low-Level-Formatierung . Ob man das aber ...“
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Kann jetzt so oder so sein;-)

War die Platte formatiert und leer und dann hat es beim Schreiben des Backups geklimpert, dann dürfte m.E. nur das zu sichernde Archiv im Sack gewesen sein.

Für den Fall hätte ich die SSD einfach neu formatiert und ggf. wie von Dir vorgeschlagen, vorher eine neue Partitionstabelle geschrieben. Danach kann erneut gesichert werden.

So wie das aussieht, hört sich das aber eher nach einem Klonen an und dabei hat es beim Schreiben Probleme gegeben, warum auch immer. Für den Fall kann statt Abbrechen/Wiederholen auch mal der Fehler ignoriert werden und nach dem vollständigen Klonen das gekippte Sekt-Öhrchen per chkdsk repariert werden.

Das würde auch die "leere" Platte erklären, weil bei einem Klonen die Tabelle durch Acronis ja erstellt und angepasst wird. Vielleicht war auch die Platte kleiner als das zu sichernde Backup.

Da fehlen für mich ein paar wichtige Details, was hier genau zelebriert wurde und mit einem Linux hätte man vielleicht doch noch in den Datensalat "hinein sehen" können.

Und um mich weiter unbeliebt zu machen: eine SSD würde ich trotz der inzwischen verfügbaren Kapazitäten und der Standfestigkeiten beim permanenten Beschreiben nicht für Backups verplempern. Da lieber ein oder zwei ausreichend fette normale Festplatten, die mehrere Backups aufnehmen können und fertig. Die paar Minuten machen das Kraut beim Sichern/Rückspielen jedenfalls nicht fett.

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