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Mint 19: paketquellen non-free

Systemcrasher / 25 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Alle,

suche schon seit Stunden nach einer Lösung, Mint klar zu machen, daß der Monitor 1,280 x 1,024 schafft.

Das Einzige, was ich jetzt weiß:

- Seit Mint 19 gibt es anscheinend keine non-free-Repos mehr (Was soll der Schwachsinn?)

Aus dem Grund führt anscheinend auch die Treiberverwaltung zu negativen Ergebnissen (keine installiert)

- Es gibt Lösungen für Nivida, aber nicht für Acer Monitore. Da huier auch wieder eine Repo-Quelle gebraucht wird, nützt das dann auch wieder wenig.

- Eine brauchbare Lösung, den passenden Windows-Treiber einzubinden, habe ich nicht gefunden. Aber es geht angeblich (jedenfalls wird das in einigen Artikeln von PC-Zeitschriften behauptet).PS: Das Problem hatte ich auch schon beim vorigen Monitor (anderer Hersteller), aber der war kleiner und daher hat es mich weniger gestört.

Wäre über brauchbare Lösungsansätze dankbar.

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gelöscht_189916 Systemcrasher „Mint 19: paketquellen non-free“
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Paketquellen mit non-free hat es m.E. unter Mint noch nie gegeben, sondern die hiessen analog zu Ubuntu universe, multiverse usw.

http://www.decocode.de/?203

Ich gehe davon aus, dass Du das entsprechende Firmware-Paket linux-firmware-nonfree meinst. Das ist seit 16.04 oder Mint 18 aus den Repos geflogen:

https://www.linuxmintusers.de/index.php?topic=39322.0

Dein Problem mit der Bildschirmdarstellung rührt  meiner bescheidenen Meinung nach ohnehin nich aus irgendwelchem Firmware oder non-free-Kram, sondern liegt am nicht funktionierenden Zusammenspiel von Display-Manager und den Kernel-Mode-Settings.

Die bei der vermutlich verbaute Grafik läuft nämlich dank freier Intel-Treiber OOTB und dürfte meines Wissens nicht einmal eine Firmware benötigen (linux-firmware kann man unabhängig davon trotzdem einfach installieren oder Du lässt die Treiberverwaltung laufen).

Was Du dagegen versuchen kannst, wäre über die Option "nomodeset" das KMS beim Start abzuschalten. Dann sieht zwar u.U. der Login bescheiden aus, aber dafür müsste die Bildschirmauflösung dann sauber einzustellen sein:

https://linuxmint-installation-guide.readthedocs.io/de/latest/boot_options.html

https://wiki.ubuntuusers.de/Bootoptionen/

Die Option gab es früher mal, dass *.inf-Dateien von Monitoren unter Linux (ggf. sogar nur bei SuSE-Linux per YaST?) eingebunden werden konnten. Das traf aber eher auf Röhrenmonitore zu, um zu verhindern, dass diese falsch angefahren und durch zu hohe Zeilenfrequenzen zerstört werden. Seit den Flachmännern ist das eigentlich kein Thema mehr, da die selbst über VGA alle per DDC ihre Daten an die Grafik schicken.

Festlegen des zugewiesenen Speichers im BIOS wie von Alpha13 beschrieben kann dabei tatsächlich auch helfen. Es ist auch schön, wenn Du dann die genauen Daten des Monitors/PC angibst und wie das Zeug verbunden ist (VGA/DVI?).

Speziell bei Läppis gibt es dann nämlich auch gerne mal Würgarounds bei Exoten oder Dualscreen-Konfigurationen.

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