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einfacher Antennebau für DVB-T2 ?

RogerWorkman / 9 Antworten / Flachansicht Nickles

Antennenbau, ist das möglich? Für mich sind 2 Möglichkeiten relevant. Brauche aber dennoch Hilfe bei der Berrechnung.  Unser Multischalter hat einen Koax-Eingang für terrestrische Antenne, von LMK UKW Band I-IV.  Also einen Breitbandeingang.

  1. schließe ich einen offenen Dipol (Länge 1/1Lamda)  über Symmetrieglied 300/75 Ohm über Koax an? (2x 46,2-50cm?)
  2. oder ein ca. 50cm offen gelegtes Koaxkabel mit zurückgezogenen Mantegeflecht an?

Der DVBT2-Sender ist horizontal polarisiert. Die beschriebene Ausführung möchte ich in ein wetterfestes Ku-Panzerrohr an unsere zufällig zum Sender ausgerichtete Wand befestigen.

Ein ausgeworfener Draht am TV hat auch schon ordentlichen Emfang. Möchte aber alle Sat.-Dosen mit DVBT-2 versorgen. Die Dosen sind dafür geeignet.

Freu mich über jeden Tip und Hilfe, Antennenbau mach ich zum ersten mal.

Gruß Roger

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RogerWorkman mumpel1 „Wenn DAB empfangbar ist braucht man kein UKW. Eine DVB-DAB-Kompiantenne dürfte dann reichen, falls man einen DAB -Tuner ...“
Optionen
Wenn DAB+ empfangbar ist braucht man kein UKW.

Man braucht auch kein DAB+, es gibt ja viele Übertragungswege. SAT z.B. Internet.

Die UKW-Frequenzen sind bis 2029 vergeben und in Betrieb. Derzeit hören 88% der Hörerschaft über UKW. Nur 4% hören über DAB.  ( lt.Goldmedia Marktforschung) Selbstverständlich wird sich das in Zukunft ändern.

Für meine Antennenanlage ist die Markt-Analyse bedeutungslos, wir hören viel Regionalfunk über UKW und haben hinzu ohne Dachantenne hervorragenden Empfang aus 3 Ländern. Möchte ich exotisch indonesischen Rundfunk hören, so nehm ich eh Web-Radio. Wenn aber UKW über den Multischalter von oben auch in den Keller geleitet wird, das macht Sinn. Hinzu, das war die Frage, auch DVB-T2.

Jede Antenne empfängt auch andere Frequenzen, mehr oder weniger gut. Also wollte ich eine Breitbandantenne. Schlichter Dipol mit symmetrieglied probier ich aus. Nur welche Länge sollte idealerweise der Dipol haben? 

Stimmt es, das eine Dipol-Antenne jeweils die Frequenzen bei gleicher Länge  in 1/1 Lamda 1/2 Lamda, 1/4 Lamda, 1/8 Lamda jeweils etwa mit halbierter Antennspannung liefert?

Dann wär es doch klar, eine UKW-Antenne empfängt auch DVB-T und eigentlich auch umgekehrt, nur jeweil mit unterschiedlicher Signalspannung.

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