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Gastbeitrag: Internetanschluss und Tarife

VPN – Mehr Sicherheit im Umgang mit dem Internet

Harry66.gast_autor / 3 Antworten / Flachansicht Nickles
(Foto: Pixabay)

Von den Begriffen „Virtuelles Private Netzwerk“ bzw. englisch „Virtual Private Network“ (VPN) hat jeder schon etwas gehört, der regelmäßig im Internet unterwegs ist. Zweck dieses virtuellen Netzes ist, die physikalischen Grenzen eines Unternehmens auszuweiten, indem externe Rechner an das interne Unternehmensnetz angeschlossen werden. Steht ein VPN-Gateway zur Verfügung, können sogar gesperrte Internetseiten erreicht werden.

Der Hauptzweck von VPN liegt darin, dass die Nutzer anonym im Internet surfen können und ihre Privatsphäre gewahrt bleibt. Das VPN wird sowohl von Unternehmen, aber immer mehr auch von Privatleuten eingesetzt, um den ein- und ausgehenden Internetverkehr zu verschlüsseln und zielgerecht zu übertragen. Primäres Ziel ist es, sensible Daten vor den Gefahren des Internets zu schützen.

Wie funktioniert ein VPN?

Grundsätzlich kann ein VPN wie ein doppelter Boden für die eigenen Daten angesehen werden, die auf digitalen Endgeräten wie beispielsweise Laptops, Computer, Smartphones und/oder Tablets gespeichert werden. Die sogenannten VPN-Clients werden über die VPN-Software, die auf den jeweiligen Geräten installiert ist mit dem VPN-Server verbunden. Durch diesen Vorgang wird die individuelle IP-Adresse der VPN-Clients durch die IP-Adresse des VPN-Servers ersetzt, die eine Identifizierung des einzelnen VPN-Clients quasi unmöglich macht.

Eine zusätzliche Steigerung der Anonymität der Nutzer erfolgt dadurch, dass eine große Anzahl von Nutzern über einen Server geleitet wird. So steigt die Anzahl derjenigen, die über einen VPN-Server geleitet werden und das wiederum erschwert die Zuordnung der ursprünglichen IP-Adresse des Kunden.

Eine Informationsanfrage seitens eines VPN-Clients wird durch einen Tunnel zum Ziel – beispielsweise einen anderen Teilnehmer, eine Webseite oder einen Onlinedienst – geleitet und ist von außen nicht einsehbar. Auch sensible Daten wie Passwörter oder wichtige Unternehmensadressen bleiben durch diesen Tunnel geschützt.

So können die Nutzer problemlos offene WLANs benutzen, ohne befürchten zu müssen, dass es zu Hacking oder Datenverlusten kommt. Den Endpunkt des Tunnels auf Seiten des VPN-Servers bildet ein Gateway, das für die Integrität, Vertraulichkeit und Authentizität der Daten sorgt. Auf der Seite des VPN-Clients übernimmt diese Aufgabe die VPN-Software.

Vorteile und Nachteile beim Einsatz eines VPN

Gefahren durch Cybercrime und Datenverluste steigen kontinuierlich an, mit einem VPN können die eigenen Onlineaktivitäten geschützt ablaufen. Anwender haben durch die Nutzung eines VPNs viele Vor- und Nachteile, die hier kurz genannt werden:

1. Sicher surfen und Daten herunterladen: Die Gesamtheit der Internetaktivitäten und die eigene Privatsphäre der Nutzer lassen sich schützen. Auch bei offenen WLANs brauchen Nutzer keinen erfolgreichen Angriff durch Malware oder Hackern zu fürchten.

2. Geoblocking und Internetzensur umgehen: Menschen, die in Ländern leben, in denen eine staatliche Zensur vorliegt oder bei denen der Download von Datenmaterial nicht reibungslos funktioniert, können auf entsprechende VPN-Server zugreifen, die den Webverkehr anonymisieren.

3. Kommunikationsprogramme sicher nutzen: Beim Einsatz von „Voice over IP“-Programmen wie Skype für die mündliche und schriftliche Kommunikation sollte ein VPN genutzt werden, da diese Programme nicht verschlüsselt sind.

Es wäre naiv zu glauben, dass ein VPN ganz ohne Nachteile auskommt. Diese liegen in einer verringerten Bandbreite und machen die Auswahl eines hochwertigen VPN-Unternehmens erforderlich. Das ist vor allem auf die AES 256 Bit Verschlüsselung zurückzuführen und auf die Notwendigkeit, dass keine Protokolle über geführte Kommunikationen und Daten geführt werden, die die Identität des Nutzers aufdecken könnte.

Der Branchenprimus: ExpressVPN

Das hochwertige VPN von ExpressVPN bietet maximalen Schutz beim Surfen im Internet und gegen Schadsoftware, zusätzlich sichert es die Anonymität der Nutzer. Es gibt mehrere VPN-Anbieter, doch das Produkt von ExpressVPN nimmt bei vielen Bewertungen von Nutzern und Experten einen Spitzenplatz ein. Für uns ist dies ein Anlass, das System ein bisschen genauer unter die Lupe zu nehmen.

Hier sollen noch einmal die Vor- und Nachteile dieses VPN-Dienstes gegenübergestellt werden, um mehr Informationen zu bieten und die Transparenz zu fördern:

VORTEILE VON ExpressVPN

NACHTEILE VON ExpressVPN

  • Gehört zu den schnellsten VPNs auf dem Markt

  • Schlichtes, intuitiv zu bedienendes VPN für digitale Endgeräte wie Desktop und Mobilgeräte

  • Herausragende Sicherheitsfunktionen: Verschlüsselung mit AES-256 Bit, Notausschalter, DNS

  • Es werden keine Protokolle geführt

  • Split Tunneling

  • Einfacher Zugriff auf geografisch gesperrte Dienstleistungen

  • Exzellenter Kundendienst, der rund um die Uhr erreichbar ist

  • 30 Tage Geld-zurück-Garantie

  • 3.000 Server in 94 Ländern und 160 Städten verfügbar

  • Für versierte, erfahrene Nutzer könnte die Konfigurationsmöglichkeiten zu eingeschränkt sein

  • Lange Aufbauzeiten zu den VPN-Servern

  • Vergleichsweise teuer

Die VPN-Anwendung von ExpressVPN wird durch Kunden und Fachexperten positiv beurteilt – vor allem aufgrund der Funktionsbreite sowie den hohen Sicherheits- und Schutzfunktionen. Auch die hohe Geschwindigkeit der Verbindung, die ein schnelles Streaming ermöglicht, beeindruckt die Nutzer.

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