...die durchaus dicht dran ist am Berufsleben als Eisenbahner und da speziell als Lokführer.
Das hier noch Frauen im Fokus stehen, gefällt mir erst recht. Auch bei uns gibt es immer mehr Kolleginnen und die sind weder besser noch schlechter aber gerne anders;-)
Zum Film ---> Die Schienen-Queens
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So war es bei uns als eine privates EVU kam (Namen nenne ich mal nicht). Die haben auch die Rangierer nicht reingerechnet (50.000,- Euro), hätten die das hätten sie die Ausschreibung vielleicht nicht gewonnen. Jetzt kuppeln die Lokführer selber.
Solcherlei "Geschäftsgebaren" sind halt die Blüten des "Wettbewerbs im Verkehrsmarkt".
Auch wenn stets behauptet wird, dass bei den Angeboten nach Gesamtpaket usw. vergeben wird, ist das Ergebnis in aller Regel der Zuschlag für den billigsten Anbieter. Am Ende geht es nur um das Drücken der Preise und das funktioniert nun mal am leichtesten über die Personalkosten. Entweder werden sie wie hier schlicht herausgerechnet oder über die Tarife gedrückt.
Vielleicht wird das anders, wenn öffentliche Mobilität wieder als Teil staatlicher Daseinsvorsorge verstanden wird. Dann führte sich allerdings die ach so tolle Bahnreform selber ad absurdum und die Lüge des für den Kunden besseren und preiswerteren Nahverkehrs über das Konkurrenzmodell der Ausschreibungen gleich mit...
Das private EVU war sicher im grossen die L... und vor Ort die A...
Was wir als DB z.Z. im Allgäu liefern, ist allerdings auch nur noch peinlich. Noch peinlicher ist allerdings das Statement von Pro Bahn, die da - wiedermal - etwas läuten hören und nicht zusammenschlagen, auch wenn sie in der Sache recht haben mögen.
Ob es das bei der ach so trägen Beamten-Bundesbahn oder einer Reichsbahn auch gegeben hätte?