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News: Nachhaltigkeit

Campact und der halbherzige Kohleausstieg

Olaf19 / 46 Antworten / Flachansicht Nickles

"Der Kompromiss der Kohlekommission ist ungenügend. Viel zu viel bleibt vage. Campact hat aufgeschrieben, was jetzt passieren muss, um dem Klima wirklich zu helfen."

So weit der vorgefertigte Text einer E-Mail, die Campact seine Mitglieder bittet weiterzuleiten – was ich hiermit tue. Die detaillierte Analyse folgt dann auf den Blogseiten.

Wie halbherzig der Kohleausstieg vorangeht, macht allein dieser Passus deutlich:

Bis 2022 werden jetzt 7 Gigawatt an Kohlekraftwerken zusätzlich abgeschaltet. Das ist ein Anfang. Aber es reicht nicht, um das Klimaziel für 2020 zu erreichen – minus 40 Prozent CO2 im Vergleich zu 1990. Dafür wäre mehr als das Doppelte, 16 Gigawatt, nötig gewesen...(Die Fett-Hervorhebungen stammen von mir.)

Quelle: blog.campact.de

Olaf19 meint: Das Fatale am Klimawandel ist, dass irgendwann ein Punkt erreicht sein wird, an dem die Erderwärmung sich selbst verstärkt, ohne weiteres menschliches Zutun. Die vereisten Flächen an Arktis und Antarktis reflektieren das Sonnenlicht und sorgen damit für Abkühlung. Schmilzt dieses ewige Eis weg, entfällt dieser Abkühlungseffekt und die Erwärmung schreitet noch schneller voran.

Wenn es in diesem Schneckentempo mit der Ergreifung von Gegenmaßnahmen weitergeht, werden wir diese schlimme Entwicklung nicht mehr verhindern...

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"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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Olaf19 Nachtrag zu: „Campact und der halbherzige Kohleausstieg“
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Auch interessant: https://www.n-tv.de/wissen/Wie-lange-gibt-es-noch-Leben-auf-der-Erde-article20831601.html

"Auch wenn heutzutage zu viel Kohlendioxid in der Atmosphäre eine der größten Sorgen der Menschheit ist, wird in ferner Zukunft der CO2-Gehalt durch die zunehmende Leuchtkraft der Sonne zu niedrig sein. "In etwa 600 Millionen Jahren wird die CO2-Konzentration der Atmosphäre unter dem Limit liegen, das für Photosynthese nötig ist"

Natürlich ein schwacher Trost für die heutige Politik, die sich um die Generationen kümmern muss, die aktuell am Leben sind bzw. unmittelbar darauf folgen...

Und: die Ozeane werden verdampfen :-o

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Olaf

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