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Die Menschen lernen nie - Bitcoin sackt ab

Systemcrasher / 5 Antworten / Flachansicht Nickles

https://www.faz.net/aktuell/finanzen/digital-bezahlen/haben-krypto-anlagen-wie-bitcoin-noch-eine-chance-15941281.html

Eigentlich lohnt es sich nicht wirklich, das noch näher zu kommentieren.

Ob die im Artikel erwähnte "Tulpenkriese", Börsencrash von 1929, Silbercrash in den 1970ger Jahren, (da gabs mal 2 Brüder, die wollten alles Silber aufkaufen und gingen deshalb pleite), Aktienboom Anfang dieses Jahrtausends, Immobilenblase ein paar Jahre später und nun Bitcoin, usw.; immer wieder die gleichen Fehler.

Die Dummen sind fast immer die "kleinen Leute", denen das heiße Zeug noch gewinnversprechend aufgeschwatzt wird, wenn die Branche schon längst am Abstoßen ist.

Ich glaube aber nicht, daß die Bitcoins & Co. nun verschwinden. Wahrscheinlich werden sie sich irgendwann auf einen vernünftigen Wert einpendeln, wie jede andere Währung auch.

Ich habe den Bitcoins zwar nie wirklich getraut und deshalb die Finger davon gelassen, aber - zugegeben - das war lediglich "Bauchgefühl".

Auf das sollte man gerade in Gelddingen öfter mal hören, v.A. wenn es warnt.

Und natürlich den gesunden Menschenverstand (neudeutsch: Brain 2.0) nicht vergessen:

Man muß kein Mathe- oder Statistikprofessor sein, um zu sehen, daß es nicht auf die Dauer funktionieren kann, wenn man Kredite auf Krediten aufbaut, Geldgewinne mit Geldgewinnen macht usw. ohne daß eine echte Wertschöpfungskette dahinter steckt.

Dazu reicht Grundschulmathematik.

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Systemcrasher The Wasp „Welcher kleine Mann hat denn die letzten 2 Jahre Bitcoins gekauft? Ich habe den Bitcoin die letzten 2 Jahre nur als reines ...“
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Da stimme ich Dir unumwunden zu.

Was Bitcon betrifft, ist genau das den kleinen "dummen" Kunden von Finanzdienstleistern (Banken, und "Versicherungsfritzen") in den letzten 1-2 Jahren verstärkt angeboten worden - als totsichere Geldanlage!

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