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Eigenmächtige Partitionsänderung bei Win-10-Funktionsupdate verhindern

mawe2 / 61 Antworten / Flachansicht Nickles

Während des Upgrades auf Version 1803 hat Windows eingenmächtig das Partitionierungsschema des SSD geändert.

Vor dem Upgrade gab es genau drei (primäre) Partitionen:

  • System-reserviert (ohne LW-Buchstaben)
  • System (C:)
  • Daten (D:)

Nach dem Upgrade hat Windows hinter der Partition "System" eine 450 MB große "Wiederherstellungspartition" angelegt und diesen Platz von der Partition "System" zweckentfremdet.

Das Partitionierungsschema ist jetzt:

  • System-reserviert (ohne LW-Buchstaben)
  • System (C:)
  • (Wiederherstellungspartition ohne Namen) (ohne LW-Buchstaben)*
  • Daten (D:)

Die neue Partition ist leer.

Ich brauche eine solche Partition nicht. Ob Windows sie braucht, weiß ich nicht. Ein nachträgliches Löschen dieser Partition ist zumindest mit einfachen Windows-Bord-Mitteln nicht möglich. Mit der Linux-Brechstange wird man es wahrscheinlich schaffen.

Wie kann man es dauerhaft und zuverlässig verhindern, dass sich Windows 10 eigenmächtig am Partitionierungsschema vergreift und solche unerwünschten Partitionen anlegt?

Gruß, mawe2

* Im Web gibt es diverse Beiträge, bei denen es darum geht, dass dieser Partition auch noch ein LW-Buchstabe zugewiesen wurde. (Dann geht die Nerverei erst richtig los!) Die Vorschläge zur Entfernung des unsinnigen LW-Buchstaben lösen nicht das Problem, dass diese Partition trotzdem angelegt wurde.

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mawe2 Borlander „Für die Mehrzahl der Systeme sind aber sicherlich keine Images vorhanden die vor jedem Update neu angelegt werden. In ...“
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Für die Mehrzahl der Systeme sind aber sicherlich keine Images vorhanden die vor jedem Update neu angelegt werden.

Deswegen müsste Windows eben diesen Fakt abfragen: "Haben Sie eine unbedingt notwendige Systemsicherung oder soll ich eine spezielle Wiederherstellungspartition anlegen?" (Ist doch nicht schwierig!)

Soweit ich nichts überlesen habe hier im Thread gab es auch noch keinen Benutzer dem durch diese Partition ein konkreter Nachteil entstanden ist.

OK, dann bin ich eben der erste hier. In anderen Diskussionen haben sich deutlich mehr Geschädigte gemeldet.

Ich halte das hier beschriebene Phänomen einen wesentlich weniger starken Eingriff in die Selbstbestimmtheit des Users als z.B. bei den immer weiter ausgebauten Datenübermittlungen und dem Unterschieben eines Microsoft-Accounts.

Die Datenübermittlung kann man weitestgehend unterbinden, den Microsoft-Account kann man ignorieren.

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... hjb