Beim Studium der Artikel zur Thematik: Wie funktioniert ein LCD-Bildschirm ergaben sich f?r mich einige Fragen.
Bei einem LCD besteht ein Element (oder auch Pixel) der Anzeige aus einer Fl?ssigkristallschicht zwischen zwei transparenten Elektroden und zwei Polarisationsfiltern.
Da die Durchl?ssigkeit der LCD-Zellen ?ber die Spannung an den Elektroden gesteuert wird, setze ich voraus, dass zwischen der Ansteuerungselektronik im Fernseher und dem Bildschirm eine analoge Signal?bertragung erfolgt.
Bei einem UHD-Fernseher m?ssten das in der Sekunde 2 Milliarden Spannungsimpulse sein. Wie gelangen sie an die Elektroden? Die Verbindungen zum Display werden meines Wissens ?ber Zebrastreifen hergestellt mit nur wenigen 100 Kontakten. Die Leiterbahnen zu den einzelnen Elektroden m?ssen in 2 Ebenen angeordnet sein. Wenn zu jedem Element noch ein D?nnschichttransistor geh?rt, noch mehr Ebenen.
Ich fand folgende Aussagen:
Die Innenseiten zweier sehr d?nner Glasplatten (Substrate) sind mit einer transparenten Elektrodenschicht (Indium-Zinn-Oxidschicht, ITO) ?berzogen, dazwischen befindet sich die Fl?ssigkristallschicht von weniger als 10 Mikrometer
Als Reaktionszeit einer LCD-Zelle fand ich wenige ms.
Das f?hrt mich auf die zus?tzliche Frage, wie man 2 Glasplatten der Abmessung von ?ber 1 m bis auf 10 Mikrometer genau gegeneinander positionieren kann.
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Hi!
Ich kann mich an diese Frage erinnern, muss aber gestehen, dass sie mir trotz meines durchaus techniklastigem Hintergrund einfach zu hoch ist.
Zum Verständnis: ich war um in meinen letzten Leben nur eine Braunche Röhre. Mir liegen Zahnräder näher als digitale Schaltungstechnik die auf Ätztechnik setzen muss.
Dafür antworte ich dann aber immer, wenn die Frage kommt, warum nicht geantwortet wurde.
Also kurz gesagt: ich habe keinen Schimmer wie das genau funktioniert. Das liegt etwa zwei bis drei Level unter der Ebene, wo mein Wissen anfängt.
Klar ist, das die Signalwege dlrt nicht einfache parallele Leiterbahnen bedeuten können. Ervo muss das schaltungstechnisch anders gelöst sein. Das ist vermutlich mehr eine Frage für Elektrotechniker, weniger für Maschinenbauer.
Bis dann
Andreas