Wer seinen PC mit einem Bildschirm ausrüsten will, der sollte nicht zu voreilig wählen! Wofür soll der Computer hauptsächlich zum Einsatz kommen?
Gaming-PCs sollten Sie mit einem reaktionsschnellen Panel versehen, das eine hohe Bildwiederholungsrate aufweist. Hingegen benötigen Sie für Ihren Office Bildschirm keine hohe Reaktionszeit oder Auflösung.
Zahlreiche Kriterien müssen somit vor dem Kauf bedacht werden. Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über die verschiedenen Bildschirm-Arten.
4K-Monitore: Wenn das Heimkino ruft
Der 4K Monitor unterschiedet sich von seinen Mitstreiten durch eine besonders hohe Auflösung. Im Durchschnitt weisen die Modelle 3840 x 2160 Pixel auf. Der 4K-Monitor hingegen kann mit einer Auflösung von 4096 x 2160 Pixeln protzen.
Ein 4K Monitor eignet sich perfekt, wenn Sie Ihr Heimkino aufbauen oder optimieren wollen. Doch ebenso kommen Gamer hiermit voll auf ihre Kosten.
Achten Sie beim Erwerb eines 4K Monitors darauf, dass er mit einem IPS Panel ausgestattet ist. Diese erweisen sich als besonders blickwinkelstabil, was beim Gamen besonders gefragt ist.
Curved-Monitore: Ein kurviges Vergnügen
Wie der Name schon sagt, handelt es sich hierbei um einen gebogenen Bildschirm. Hierbei handelt es sich nicht nur um einen designtechnischen Aspekt. Vielmehr wird dem Betrachter durch die Biegung des Bildschirms ein räumlicher Effekt präsentiert. Sie haben die Möglichkeit sich in die Situation, die Sie gerade betrachten, einzuleben. Zudem erleichtert die Biegung das längere Arbeiten vor dem Monitor. Sie ist unserem natürlichen Blickwinkel angepasst, weswegen die Augen geschont werden.
Jedoch sollten Sie bei einem Curved Monitor beachten, dass dieser meist nur in sehr großen Größen verfügbar ist. Die meisten Bildschirme starten ab 34 Zoll, da sie nicht nur für Gaming oder Arbeiten geschaffen sind. Vielmehr sollen Sie das Heimkino-Gefühl optimieren und lebendiger gestalten.
IPS-Monitore: So wird die Arbeit erleichtert
IPS steht für den Begriff „In-Plane Switching“. In diesen Bildschirmen sind die Moleküle des Flüssigkristalls in einer Ebene parallel zueinander angeordnet. Dies ermöglicht eine deutlich gesteigerte Lesbarkeit der Schriften auf dem Bildschirm. So eignen sich die IPS Monitore optimal, um selbst Texte zu verfassen und lange Zeiten am Bildschirm zu lesen. Zudem können Videos in optimaler Qualität abgespielt werden. Es kommt nicht zu einem Nachzieheffekt.
Touchscreen-Monitore: Intuitives Bedienen
Bisher sind Touchscreens eher von Smartphones und Tablets bekannt. Doch auch Computerbildschirme werden immer mehr mit dieser leicht bedienbaren Technik ausgestattet. Dies erleichtert das Arbeiten enorm, denn eine intuitive Bedienbarkeit ergibt es. Zunächst müssen Sie sich sicherlich erst einmal an die ungewohnte Bedienung gewöhnen. Doch mit der Zeit ergeben sich hieraus ungeahnte Möglichkeiten. Simultanes arbeiten an verschiedenen Bildschirmbereichen wird so zum Kinderspiel.