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Google und die Sache mit dem Fingerabdruck

Hardy© / 5 Antworten / Flachansicht Nickles

Mein neues Handy hat einen Fingerabdrucksensor.

Wird dem Benutzer ja als zusätzlicher Komfort verkauft, man muss kein Passwort mehr eingeben.

Aber wo landen die Daten (nur auf meinem Handy, bei Google oder gleich beim NSA)? Letzterer hat meine Fingerabdrücke seit dem letzten USA-Besuch eh schon.

Aber was kommt als nächstes? Gesichtserkennung, Iris-Scan, DNA-Sequenz?

Bedenklich finde ich, daß man unter Andriod 6.x einen gespeicherten Fingerabdruck nicht mehr löschen kann...

Gruß Hardy©
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DNA-Sequenz?? Hardy©
Andreas42 Hardy© „Google und die Sache mit dem Fingerabdruck“
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Hi!

Bedenklich finde ich, daß man unter Andriod 6.x einen gespeicherten Fingerabdruck nicht mehr löschen kann...

Mein Xiaomi Redmi 4X hat das Xiaomi-eigene Betriebssystem MIUI 9,2 installiert, dass auf Android 7.1.2 basiert. da kann ich die Fingerabdrücke problemlos löschen und auch umbenennen. Wenn ich da aus dem linken Zeigefinger den rechten Daumen mache, wird das den Google sicherlich total verwirren... Zwinkernd

Aber wo landen die Daten

Ich tippe aus meinem Verständnis heraus, dass sie auf dem Smartphone landen, das macht Sinn, wenn die Entsperrung ohne Internetverbindung kkappen soll (bei meinem tut sie das).

IMHO ist das Sache der Hardware und damit des Herstellers. Google beschreibt das für seine Smartphones hier:

https://support.google.com/nexus/answer/6300638?hl=en

Aber was kommt als nächstes? Gesichtserkennung

War doch die große Neuigkeit beim iPhoneX. Gibt's also schon.

Iris-Scan

Gibt's bestimmt irgendwo, halte ich aber beim Smartphone für unpraktisch: man muss so nah mit dem Auge an das Smartphone, dass man nicht mehr sehen, kann, ob man das Teil korrekt hält. Ergonomischer ist es garantiert stattdessen die Gesichtserkennung zu nutzen, da man da das Smartphone nur in normalem Selfie-Abstand halten muss und auf dem Bildschirm locker verfolgen kann, ob man das Smartphone richtig hält (kein Problem, wenn man das eigene Gesicht auf dem Bildschirm sieht).

DNA-Sequenz

Braucht noch etwas (zu)viel Labor und ist bisher zu groß und zu feucht für die Anwendung im Smartphone. Aber wer weiß: wenn demnächst sowas wie Blutzuckermessung möglich wird und das Smartphone damit zum Vampir wird und Blutproben analysieren kann, kommt das vielleicht auch noch. Ob dann auch Drogennachweis über Haarproben geht?

Ich fände ja die Capu-Zubereitung per Smartphone persönlich wichtiger, aber mich fragt ja keiner.

Bis dann
Andreas

Bitte bei der Ueberweisung im Betreff "Loeschen fuer Kohle" und den Beitrag angeben. Knausern hilft nicht!
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