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Empfehlung Serverschrank und Patchpanel

dirk42799 / 3 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen,

nach längerer Zeit treibt´s mich mal wieder hier nach nickles.de.
Und zwar mit folgender Frage:
in einer Büroumgebung laufen an einer zentralen Stelle die rund 30 Netzwerkkabel verschiedener Büros zusammen.
Die PCs in den Büros sollen so auf den zentralen Server und natürlich das Internetz zugreifen können.
Da ich damit nicht täglich zu tun habe, habe ich beim Distri mal nach Patchpanels gesucht und Geräte in der Preisklasse (netto) zwischen 18 und 35 EUR gefunden - obwohl ich mit bedeutend mehr gerechnet hatte.

Meine erste Frage: worauf muß/kann/sollte man hier qualitativ achten? Die beim Distri gelisteten Namen wie Roline, Digitus oder Intellinet kommen wir eher wie "Billigheimer" vor...

Als nächstes muß der ganze Rumms natürlich untereinander sowie mit dem Router/Server verbunden werden.

Meine zweite Frage: auf erstes Zurufen sagte mir ein IT-Consultant, der für/mit NetApp arbeitet, daß hier ein unmanaged switch genügen würde. Beim ersten Anlauf bei Netgear habe ich als unmanaged das hier gefunden, das 48 Ports hat:
https://www.netgear.com/home/products/networking/switches/soho-ethernet-switches/GS348.aspx#tab-techspecs
Das hier ist dafür aber managed:
https://www.netgear.de/business/products/switches/smart/GS748Tv5.aspx#tab-technischespezifikationen
und preislich liegen die beiden ganz dicht beieinander.
Wäre die Denke "dann doch lieber managed?" verkehrt?

Danke im Voraus und viele Grüße,

Dirk

ja, ich schreibe absichtlich nach den alten Rechtschreibregeln!
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dirk42799 Borlander „Wenn möglich würde ich auf ein Patchpanel mit Keystone-Modulen etwa 10-15 EUR für einen 24er Rahmen 3-5 ...“
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Hallo Borlander,

ich freue mich, von Dir zu lesen. Lächelnd

Bei den Schränken, um mit der letzten Frage zu starten, dachte ich an einen mit mind. 12 HE.
Der Elektriker sagte, er wolle darin dann auch noch die Telefonanlage unterbringen. Das wiederum ist absolut nicht mein Fachgebiet, weshalb ich - auf Sicherheit bedacht - dann auf 18-22 HE zurückgreifen würde, womit eine Tiefe von mind. 450mm gegeben wäre.
Z.B. den hier: http://www.19power.de/18he-19-zoll-wandschrank-serverschrank-weiss-mit-geschlossener-tuer-600x450x900mm.html oder der hier http://www.19power.de/18he-19-zoll-serverschrank-netzwerkschrank-mit-gitternetz-tuer-600x600x1000mm.html

Letzterer hätte durch die Gittertür noch thermische Vorteile.

Gruß und Dank auch an mawe2, der Link legt ja schon nahe, die managed-Variante zu nehmen (Netgear GS748Tv5), die dann lt. Datenblatt eine Tiefe von 257mm hat.

Der Schrank wird in einem separaten Raum stehen, wo ansonsten nur ein paar Schränke reinkommen sollen. Lautstärke ist demnach kein Thema.

Zum Thema Patchpanel: hier habe ich Dich zunächst so verstanden, daß Du die Variante mit Keystone bevorzugen würdest, weil "von der Verarbeitung her für wesentlich schöner und vor allem auch flexibler".

Worauf aber beziehst Du Dich mit "Nachrüsten ist da im Zweifelsfall aber auch nicht so einfach."? Meinst Du Keystone ist da nicht so einfach oder ein fertiges Patchpanel?

Da als Verlegekabel Cat7 verwendet wird, hätte ich jetzt - quick and dirty - zweimal hier zugegriffen: https://www.amazon.de/DIGITUS-Professional-geschirmt-24-Port-Staubschutz/dp/B004OU4A76

oder aber - Deinem Rat folgend - zweimal hierzu: https://www.amazon.de/DIGITUS-Professional-Modulares-geschirmt-24-Port/dp/B004C0V29W/ref=sr_1_1?s=computers&ie=UTF8&qid=1514405327&sr=1-1&keywords=patch+panel+keystone plus einen Sack davon: https://www.amazon.de/deleyCON-Keystone-vollgeschirmt-werkzeugfrei-Rohkabel/dp/B076FTBM2W/ref=sr_1_3?s=computers&ie=UTF8&qid=1514405372&sr=1-3&keywords=keystone%2Bmodule%2Bcat6a&th=1

Patchfeld und Switch würde ich dann ebenfalls gleich mit Cat7-Kabeln verbinden...

Ist das so denkbar?

Nochmal Danke und Gruß,

Dirk

ja, ich schreibe absichtlich nach den alten Rechtschreibregeln!
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