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Win 10 1703 Update Schriftgrösse etc. neu anpassen

logichib / 41 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen

Windows 10 Vers. 1703 Creator

Seit diesem Update ist die Schrift nicht mehr zu ändern. Bräuchte eine Lupe, um da noch alles Lesen zu können.

Hat jemand von Euch schon eine Lösungsmöglichkeit? Hatte 'WindowMetric' versucht. War nicht schlecht, wobei Browser und Explorer nicht darauf reagierten. Am nächsten Tag war alles wieder wie gehabt, extrem klein.... auch Thunderbird, kaum lesbar. Habe im Netz gesucht und nur Änderungen in der Registry gefunden, da trau ich mich aber nicht ran, da ich zu wenig davon verstehe.

Danke euch für Tipps!

logichib

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Dankeschööön logichib
Danke für den Link! winnigorny1
Optimistikus mawe2 „Ehrlich gesagt: Nein. Kannst Du mal ein paar Beispiele bringen, was Du damit meinst? Es ist eine alte Binsenweisheit, dass ...“
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Zur Ausführlichkeit habe ich jetzt echt keine Zeit, ich kann es nur anreißen. Nehmen wir zum Beispiel den Windows internen Editor. In jedem anderen Programm, welches Texte verarbeitet und sogar im internen Texteditor meines CAD-Programmes bedeutet Strg+Enf, dass das nächste Wort bzw. bis zum nächstfolgenden Leerzeichen hinter dem Cursor gelöscht wird. Nicht so beim Windows Editor, da wird alles bis zum Zeilenende gelöscht. Oder nehmen wir die Systemsteuerung. In den Listen aller Programme die ich so kenne ist die Sortierung spaltenweise, d.h. die alphabetische Reihenfolge beginnt innerhalb einer Spalte nach unten verlaufend, nächste Spalte setzt dort fort wo vorherige Spalte aufhörte. Nicht so in der klassischen Ansicht der Systemsteuerung. Dort ist zeilenweise alphabetisch sortiert obwohl auch spaltenweise angeordnet. Jetzt werden sich einige fragen: "Was hat der Mann?" "Recht hat er!" (Zitat Jochen Malmheimer). Denn wer immer Spalten von oben nach unten liest hat bei zeilenweiser Sortierung einfach Schwierigkeiten einen Eintrag zu finden. Es liegt mir hier vollkommen fern, Windows 7 komplett zu kritisieren, denn dieses ist das beste Betriebssystem, welches Microsoft je hervorgebracht hat. Aber das heißt ja nicht, dass es nicht noch besser gehen würde. Es geht auch nicht darum, es jedem recht zu machen. Es ist nur vollkommen sinnfrei in jeder neuen Betriebssystemversion alle mögliche Menüs, Zuordnungen von Programmteilen etc neu anzuordnen, Buttons zu ändern und damit dem Nutzer immer wieder eine neue Einarbeitungsphase aufzuzwingen. Gesamtwirtschaftlich fließen Millionen von Arbeitsstunden genau in diese Prozesse, dass Nutzer liebgewordenen Features plötzlich nicht mehr an den erwarteten Stellen finden, anfangen zu suchen, das Internet oder die Hilfe befragen müssen, wo nun wieder dieses oder jenes zu finden ist.  Als ich noch angestellt arbeitete war ich dann immer derjenige, der bei solcherlei Problemen Hilfestellung leisten mußte. Eine ehemalige Kollegin von mir arbeitet immer noch mit einem Rechner, auf dem Windows 2000 mit einer CAD-Software aus dem Jahre 2000 läuft - warum? Weil sie sich nicht umgewöhnen will. Aber diese Änderitis betrifft ja nicht nur Windows, sonder z.B. auch Android. Manchmal habe ich den Eindruck, die entsprechenden Mitarbeiter müssen ihre Daseinsbereichtigung in den Softwareunternehmen mit solchen ständigen Umstrukturierungen beweisen. Das betrifft allerdings auch die gesamte Wirtschaft, wo laufende Umstrukturierungen offenbar zum "Volkssport" geworden sind (siehe Siemens oder Thyssen). Nun aber genug.

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