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Aversion gegen Kingo-Root begründet?

Hardy© / 18 Antworten / Flachansicht Nickles

man wird ja immer davor gewarnt, sein Tablett zu Rooten z.B. mit Kingo-Root.

Einige interessante Dinge kann man ohne Root aber nicht machen.

Ich habe hier ein Tablett (Android 4.2.2) welches zur Smart Home Steuerung verwendet wird.

D.h. ich kann damit Licht an/aus schalten, Rollos auf/zu machen, das Garagentor oder den Rasensprenger bedienen.

Damit das alles auch von unterwegs funktioniert, ist es natürlich mittels WLAN und Router immer online. Nun hat das System eine Macke (die Ursache ist leider bisher ungeklärt) und zwar schaltet sich manchmal das WLAN einfach aus, so als hätte man in den Einstellungen auf den Ausschalter geklickt. Es schaltet sich dann auch nicht mehr ein und wenn das dann passiert, wenn man gerade im Urlaub ist hat man 3 wochen lang keinen Zugriff auf das SmartHomeSystem. Ein Tasker-Script könnte den Zustand überwachen und WLAN wieder einschalten. Aber der Tasker benötigt Root, was uns wieder zur Frage bringt.

Frage:

Was könnten böse Buben mit solch einem Tablett anstellen, wenn es gerootet wäre?

Also vorbei an der Firewall des Routers ohne Kenntnisse von Passwörtern etc. oder liegen die Bedenken vielmehr in der Anwendung von Kingo-Root? Was könnten die für eine Backdoor eingebaut haben?

Gruß Hardy©
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mawe2 Hardy© „na dann haben wir ja die Lösung: der Router als zentrale Schnittstelle nach außen und Zugangspunkt für alle anderen ...“
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Aber meine eigentliche Frage, ob Kingo-Root riskant ist, wurde nicht beantwortet.

Natürlich ist das Rooten eines solchen Gerätes riskant. Wenn das Ding mit Root-Rechten läuft, verfügen evtl. Angreifer ebenfalls über Root-Rechte. (Aber das wusstest Du selbst sicher auch schon.)

Wie wahrscheinlich ein solcher Angriff ist, ob Dein WLAN hinreichend gut abgesichert ist, ob Du häufig neue Apps aus beliebigen Quellen (also nicht aus dem Google-Store) installierst usw. weiß ich nicht. Insofern kann ich dazu wenig sagen. Aber natürlich erhöht das Rooten das Sicherheitsrisiko und ich würde es eher vermeiden.

Die Idee mit der "SMS-Steckdose" ist sicher interessant.

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