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News: Geldbaden statt sparen

ARD / ZDF: Gebühren sollen künftig jährlich automatisch steigen

Michael Nickles / 17 Antworten / Flachansicht Nickles
Wahlplakat der AFD. (Foto: mn)

Der aktuelle Zwangsgebührenbeitrag von 17,50 Euro pro Monat soll sich künftig jährlich automatisch um 1,75 Prozent erhöhen, bis 2029 sind monatlich 21 Euro geplant. Das geht aus Plänen von ARD und ZDF hervor, berichtet die FAZ.

Zwar will man durch eine "radikale Strukturreform" zukünftig Einsparungen erreichen, für den Ausbau der digitalen Medienpräsenz wird aber dennoch mehr Geld benötigt. Seitens der Bundesländer gibt es inzwischen aber bereits Gegenwind, meldet RP-Online.

Michael Nickles meint:

Die ARD/ZDF-Selbstbereicherungsmaschine ist das Sprachrohr der beiden großen Parteien, die gesetzlich eigentlich vorgegebene Parteiferne existiert schon lange nicht mehr. Hochbezahlte Spitzenpositionen werden gerne mal mit Politikertöchtern besetzt, Angestellte der öffentlichen Sender kassieren zusätzlich zur normalen Rente eine saftige Extrapension.

Purer Hohn: die KEF, die Kontrollbehörde von ARD und ZDF, hat jüngst eine weitere Gebührensenkung gefordert und eigentlich sollen die Sender Sparmaßnahmen ergreifen. Einfach lachhaft, dass jetzt noch weitere Milliarden für den Ausbau des ohnehin schon zu fett gewordenen Zwangs-TV-Apparat gefordert werden. Das Extrageld, das ARD und ZDF angeblich für die neuen Herausforderungen des digitalen Zeitalters fordern, könnte durch zig Einsparungen am traditionellen vergreisten Programmangebot eingespart werden.

Aber es ist einfach sinnlos, immer wieder die gleichen Argumente aufzurollen. Da können die GEZ-Boykottler schimpfen und aufklären so viel sie wollen. Solange der deutsche Michel Scheiße schluckt, solange wird er auch damit weitergefüttert. Ob ARD und ZDF mit ihrem aktuellen Bereicherungsplan durchkommen ist fragwürdig. Allein die Forderung nach noch mehr Gebühren ist aber bereits widerlich schamlos.

Das Bekanntwerden des neuen Selbstbereicherungsplans kommt zu einem verdammt ungünstigen Zeitpunkt. Weil es miese Trittbrettfahrer gibt. Die AFD ist leider die einzige Partei, die sich klar und konsequent gegen die TV-Zwangsgebühr ausspricht. Ich vermute mal, dass die selbst noch keine "Mitkassierer" im Rundfunkrat hocken haben und halt eben auch nicht davon profitieren, dass sich CDU und SPD die Plätze teilen und auch ihre Präsenz in den öffentlichen Zwangsmedien. So oder so: die schamlose Gier der öffentlich rechtlichen Sender und ihrer Kumpanen, wird der AFD Wähler bescheren. Das ist bedauerlich.

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fakiauso Michael Nickles „ARD / ZDF: Gebühren sollen künftig jährlich automatisch steigen“
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http://www.rp-online.de/wirtschaft/finanzen/rundfunkbeitrag-soll-auf-21-euro-bis-2029-steigen-laender-winken-idee-ab-aid-1.7026296

Also wieder viel heisse Luft und bei einer FAZ als Konkurrenz zu den ÖR kann man da natürlich nur Informationsbedürfnis und keinesfalls Eigeninteresse vermuten, noch dazu weil die Zahlen allem Anschein nach frei erfunden sind. Wie war das gleich nochmal mit seriösem Journalismus und Quellenangaben? Aber die würden ja stante pede das eigene Geschreibsel ad absurdum führen.

Mit den Affen für Deutschland ist dann noch der nächste Clickbaiter drin - alles richtig gemacht;-)

Wie diese sich dann den Auftrag zur freien Information und Bildung vorstellt, sagen sie eher nicht oder nur durch die Blume, hauptsache erstmal dagegen und mit dieser nummer auf Stimmenfang - so what...

...ansonsten siehe hatterchen1, die Wählerei ist prinzipiell für den Allerwertesten, solange es nur dem Parteienproporz dient. Das träfe aber auf die AfD genauso zu.

Mal sehen, was an sinnfreien Wahlsprüchen usw. noch alles so aufschlägt, bis dieses ganze künstlich gehypte Event "Wahl" wieder vorbei sein wird. Da gibt es hinterher nur wieder Gewinner und negative Gewinner wie an der Börse.

"Anyone who believes exponential growth can go on forever in a finite world is either a madman or an idiot (or an economist)" - Hellsongs
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