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Wer nutz eigendlich schon das neue Dateiformat ReFS?

Arehton / 9 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Gemeinde.

Mit einer Überraschung musste ich feststellen, das ich mit Win10 Pro meine Festplatten in ReFS Dateisystem formatiern kann. Dachte bis Dato, das ginge nur mit einem Windows Server. Auch lese ich überall, das diese nicht unter Win10 funktioniert (aus div.  Internet Beiträge vom Frühjahr 2017).

Bei mir fuktioniert es halt

Hab mir jetzt natürlich so viele Infos wie möglich eingeholt und frag mich natürlich ob esfür Privatpersonen Sinn macht. Im Prinzp würd ich sagen "NEIN" wenn es nicht einen Punkt gäbe:

ReFS-Datenträger beherrschen in Windows Server 2012/2012 R2 eine Größe von 16 Exabyte. In Windows Server 2016 lassen sich jetzt auch Datenträger in Yottabyte-Größe verwenden. Ordner auf ReFS-Dateiträgern können eine nahezu unbegrenzte Anzahl Dateien speichern, und auch die Anzahl der Ordner kann mehrere Trillionen betragen. Dateinamen können eine Länge von 32.000 Zeichen erreichen, Dateien eine Größe von 16 Exabytes, was vor allem im Datenbankbereich interessant sein dürfte. Wie bei NTFS, lassen sich auch in ReFS Berechtigungen auf Basis der Zugriffssteuerungslisten (ACL) vergeben. Die größten Vorteile des Dateisystems sind seine Stabilität und Robustheit. Im Gegensatz zu NTFS besteht bei ReFS keine Gefahr, wenn ein Server einfach abstürzt.

Außerdem kann sich das Dateisystem bei Problemen im laufenden Betrieb selbst reparieren.

Quelle: http://www.ip-insider.de/windows-server-2016-refs-in-der-praxis-nutzen-a-580637/

Selbst reparieren........?????

Ich besitze eine Festplatte (natürlich gibt es auch ein Backup) mit unzähligen Fotos und Videos meiner Kinder seit ihrer Geburt. Für solche wichtigen Datenträger womöglich doch sinnvoll???

Daher meine Frage, nutzt schon wer das Dateisystem und kann aus eigener Erfahrungen (als Privatperson) zurückgreifen???

MSI MEG X570 Unify, AMD Ryzen9 5900X gekuehlt mit einem ARCTIC Liquid Freezer II 360, 64 GB G.SKILL Aegis Arbeitspeicher, Nvidia GeForce RTX 4080 Grafik, WD Black SN850 500Gb (Win OS), WD_Black SN770 2TB und eine Kingston SNV2S2000G 2TB, Be Quiet! STRAIGHT POWER 11 ATX 1000W 80plus Gold BN285, BE QUIET! Pure Base 500DX weiss, M-Audio (M-Track Duo) USB Soundkarte
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Arehton dalai „Nö. Vielleicht zu pauschal, aber trifft dennoch zu. Warum? Was kann ein Dateisystem noch reißen, wenn der Datenträger ...“
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Interessante Ansätze, an der ich noch gar nicht gedacht habe Cool.
Größe verändern funktioniert in der Tat nicht. Nicht mal mit Win10 eigene Bortmittel.
Backup mit Software nicht möglich (Paragon Festplattenmanager 15 Suite). Mit einem Dual Dockingstation muss ich mal Testen, ob das Clonen funktioniert. Bin deshalb neugierig, da beim Formatieren zu ReFS die Platte plöztlich mit 6,41 Gb belegt wird, obwohl sie eigendlich leer sein sollte. Siehe mein Bild oben. Da wird sicher irgendwelche Informationen gespeichert (Zustand des Dateisystems oder so ähnlich). Mal schauen, wie es sich beim Clonen verhält.......

wichtige Daten auf mehreren verschiedenen Datenträgern halten. Alles andere ist fahrlässig.

Und ganz wichtig, die Backups an einem anderen Ort bunkern (Verschlüsselt). Was nützten einem die Backups zu Hause, wenn die Bude zb abbrennt (was ich keinem Wünsche). Und da rede ich nicht nur von Bildern, sondern von wichtigen Unterlagen, die man sich zur Sicherheit Digital speichern sollte.

Danke für deine Ansätze...............

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