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fakiauso audax31 „Ist eben nur eine Person. Solange keine bewiesenen Studien mit mindestens 100 Krebskranken. von denen ja es viele zu viel ...“
Optionen
die Pharmaindustrie testet m.E. nicht selbst, sondern lässt testen, um den Vorwurf der Verfälschung zu ihren Gunsten zu umgehen.


...und dem Risiko, wenn die Tests nicht ganz so koscher vorgenommen wurden, wie es vorgegeben ist. Folgt man den Verbindungen, landet man ähnlich wie bei vielem Anderen trotzdem meist wieder bei den Konzernen selbst.

Trifft auf Studien zur Unbedenklichkeit oder zum besseren Darstellen von Produkten ebenfalls zu. Das zieht sich durch wie ein roter Faden und als Beispiele seien genannt die Anti-Kampagnen der Tabakindustrie, die lumpige Mirena und generell die Nebenwirkungen von Hormonpräparaten zum Verhüten, Contergan, Dioxin, Paroxetin, Blutverdünner, die ohne Gegenmittel auf den Markt kamen oder Glyphosat.

Bei all diesen Vorgängen wurden teils gekaufte Mediziner oder abhängige Institute für Studien und deren Ergebnisse genutzt oder gleich Werbeagenturen, die in Foren scheinbar neutrale Bewertungen zum Produkt abgaben usw.

So nebenbei hat dieses "Outsourcing" einen monetären Vorteil und wen juckt es schon, wenn es im derzeitigen Pharmatestland Nr. 1 ein paar Inder mehr oder weniger gibt oder diese nach solchen Versuchen für den Rest ihres Lebens geschädigt sind?

Zum speziellen Fall Methadon hier die Stellungnahme der Uniklinik selber:

http://www.uniklinik-ulm.de/news/article/1119/stellungnahme-zur-tumortherapie-mit-methadon-1.html

Es gab also bisher weder eine tatsächliche Studie noch lassen sich die Ergebnisse tatsächlich auf die Kombination mit Methadon zurückführen. Da begeben sich die Macher der Sendung auf sehr dünnes Eis und das Niveau von Heilpraktikern - sprich die einen machen mit der Angst vor dem Ultimatum Krebs Kohle und die anderen Ouote.
Eine Studie ist geplant und vielleicht bezahlen wir diese pampigen 1,5 Millionen vom Haushaltsüberschuss oder vom übrigen Geld der vorerst nicht beschafften Drohnen der UvdL, Stückpreis schlappe 700 Millionen €.

http://www.pharmazeutische-zeitung.de/?id=65110

Abseits des Interesses der Pharmaindustrie bleibt also der Vorteil der besseren Lebensqualität, eines eventuell verlängerten Lebens und das mögliche Unterstützen der Krebstherapie.

"Anyone who believes exponential growth can go on forever in a finite world is either a madman or an idiot (or an economist)" - Hellsongs
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