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Und wieder ist der Kunde der Angeschissene....

gelöscht_84526 / 7 Antworten / Flachansicht Nickles

Digitale Stromzähler messen nach einer Studie der Universität Twente falsch - und zwar bis zu  582 Prozent (!) höher, als das tatsächlich der Fall ist. Vor allen Dingen ist das dann so, wenn Energiesparlampen mit Dimmern herunter geregelt werden. Und wie es natürlich nicht anders sein kann, kritisieren die Messgerätehersteller die Studie. Logisch, oder? :-(

Über dieses "Dilemma" wird momentan ja auf fast allen Nachrichtenseiten berichtet. Ich habe mal den Bericht bei Golem herausgepickt: https://www.golem.de/news/umstrittene-studie-warum-manche-stromzaehler-extrem-falsch-messen-1703-126656.html

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neanderix pappnasen „Bei meinen herkömmlichen Glühbirnen zählt mein Zähler richtig. Und kaufen kann man die heute immer noch. Und soweit ich ...“
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Das Problem besteht insbesondere auch bei LED, speziell bei dimmbaren.

Auch Schaltnetzteile und "Powerline" bringen die Zähler aus dem Tritt. Bei Schaltnetzteilen ist die Tatsache schuld, dass diese mangels entsprechender filter die Hochfrequenz ins Hausnetz streuen, bei "powerline" ist es die Datenübertragung (ich war schon immer der meinung, dass "Powerline" verboten gehört, bzw. besser gar nicht hätte zugelassen werden dürfen).

Jetzt haben wir den Salat und wir Verbraucher gucken in die Röhre, weil uns der Gesetzgeber die Möglichkeiten, uns gegen flasche Verbrauchsmessung durch Smart Meter zu wehren, stark eingeschränkt hat.

Volker

Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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