Hi!
Gemeint war natürlich der Internet Explorer (IE). Nach dem Nickles.de wieder verfügbar war, hatte ich eine längere Antwort verfasst. Beim Aushängen gab es einen Fehler, mit dem Zurück im IE, war dann auch meine Antwort weg ("gefressen" durch den Browser).
Ich nutze den IE nur selten, im Firefox habe ich aus diesem Grund immer ein Addon installiert, dass Eingaben puffert. Da gäbe es das Problem so nicht.
Wie ich schon geschrieben habe, ist technische Info zur genauen Funktionsweise nur schwierig bis gar nicht zu finden. Der Logik nach (ich setze da mal soetwas im Hintergrund auf menschlicher Seite der Entscheider voraus) sollte n nicht nur EXEs, sondern auch alle Dateien, die gefährden können untersucht werden. Es macht sonst keinen Sinn. Ich persönlich denke daher, dass es in Wirklichkeit um ausführbare Programme und Skriptkomponenten geht. Voraussetzung ist ja offenbar, dass Windows die Datei beim Download markiert hat oder sie aus der Internetzone stammt. Wie der Schutz dann im Detail abläuft, was genau wann gescannt wird, wird leider nicht beschreiben. (Ist dies eigentlich bei anderen Antivirus-Lösungen anders? Findet man da technische Info, was wann und wie gescannt wird?).
Du darfst dem Schutz von Microsoft gerne misstrauen. Was den Vergleich mit anderen Viruslösungen angeht, kann und will ich aber keine Beurteilung abgeben. das liegt aber schlicht und ergreifend, an der generellen Bedeutung, die ich diesem Schutz zugestehe: es ist heute nur eine untergeordnete Schutzebene.
Das Einspielen aktueller Patches und Sicherheitsupdates stufe ich deutlich wichtiger ein. Es lohnt meiner Meinung nach schlicht und einfach nicht, sich über die Funktion einer untergeordneten Schutzfunktion großartig den Kopf zu zerbrechen. Ich halte es gleichwohl für sinnvoll, sie einzusetzen. Hier reicht dann aber in meinen Augen einfach der Einsatz der mitgelieferten Schutzvariante. Ich sehe da keinen bedarf für mehr.
Bis dann
Andreas