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Upgrades dauerhaft unterbinden

mawe2 / 17 Antworten / Flachansicht Nickles

Updates werden bei Windows 10 ohne weitere Nachfrage installiert. Das Unterbinden  dieser Installation ist (mit einfachen Mitteln) nicht möglich.

Allerdings kann man unter Win 10 Pro Upgrades zurückstellen. Diese Option soll die sofortige Installation sog. "Feature-Upgrades" (also z.B. das Upgrade von Version 1511 auf Version 1607) um 4 Monate* verzögern und hat nach den Beschreibungen von Microsoft keinen Einfluss auf Sicherheitsupdates.

Bei einem Testrechner habe ich jetzt den Fall, dass das Upgrade auf Version 1607 nicht installiert werden kann, weil der zur Verfügung stehende Platz auf der Systempartition nicht ausreicht. Frei sind noch 4,6 GB, das Upgrade verlangt mindestens 5 GB (Win 10 Pro, 32 Bit).

Die Beschränkung der Partitionsgröße wäre also eine einfache Methode, Upgrades dauerhaft zu vermeiden.

Hat jemand zufällig Informationen dazu, wie sich das langfristig auswirkt?

Bleiben die Sicherheitsupdates davon tatsächlich langfristig unberührt, werden also weiterhin normal installiert? Oder stellt Microsoft die Lieferung dieser Patches irgendwann ein, wenn man das Upgrade zu lange unterbindet?

Gruß, mawe2

* PS: Bei mir hat die Verzögerung übrigens (im Gegensatz zu den offiziell bekanntgegebenen 4 Monaten) mehr als 6 Monate betragen. Erst Anfang Februar 2017 hat Microsoft angefangen, das Upgrade 1607 installieren zu wollen.

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mawe2 XAR61 „Geht ja nur um das Prinzip, mit meinen XP Rechner arbeite ich längst wieder produktiv und zwar ohne bevor du mich zum ...“
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mit meinen XP Rechner arbeite ich längst wieder produktiv

Das kommt ja nun drauf an, was man unter "produktiv" versteht.

Man kan natürlich mit einem uralten System produktiv offline arbeiten und Briefe schreiben, Bilder bearbeiten, Audio- und Verdeoschnitt machen usw.

Was man definitiv nicht mehr machen sollte, ist eine Online-Kommunikation per Browser oder per E-Mail-Programm.

Halten wir fest: Jeder, der das möchte kann mit seinen Windows-Rechnern beliebig lange produktiv arbeiten.

Das Risko, bei Online-Anbindung Opfer von Malware zu werden steugt jedoch von Woche zu Woche, je weiter man sich vom offiziellen Windows-Supportende entfernt und je weniger Anbieter noch aktuelle Browser etc. für das nicht mehr supportete Windows bereitstellen.

Gruß, mawe2

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