Smartphones, Phablets, Watches, kompakte Mobilgeräte 5.619 Themen, 31.545 Beiträge

News: Abschied vom PC

Smartphone-Dominanz ist weiblich - Frauen sind mobiler

Michael Nickles / 20 Antworten / Flachansicht Nickles
Eva Herzog, Head of Research, Yahoo Deutschland. (Foto: Yahoo)

(Originalmitteilung). München, 02. Februar 2017 – Dank der Frauen bleibt Deutschland dran: 2016 nutzten 18 Prozent der deutschen Smartphone-User ihr mobiles Endgerät häufiger als den stationären Computer.

Die Deutschen legten damit im Vergleich zum Vorjahr sechs Prozent zu und erreichen damit den globalen Durchschnitt von 2015.

Von diesen sogenannten Smartphone-Dominanten, also jenen, die ihre digitale Zeit hauptsächlich auf Mobilgeräten verbringen, sind 21 Prozent Frauen, aber nur 15 Prozent Männer.

Waren es laut der Yahoo-Studie „The Shift to Smartphone Dominance“ von 2015 noch zwölf Prozent der Deutschen, die hauptsächlich mobile Dienste wie Kommunikations- und Entertainmentangebote nutzten, sind es 2016 18 Prozent. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Erhebung von Yahoo für den deutschen Markt.

Schon 2015 lagen die Frauen vorn. 2016 setzte sich der Trend fort, und auch 2017 wird die mobile Dominanz wohl weiblich sein: mehr Frauen (25 Prozent) als Männer (22 Prozent) wollen 2017 hauptsächlich mobil sein. Auch weit über die Hälfte der Frauen (59 Prozent) nutzten 2016 hauptsächlich das Smartphone und nicht den stationären Computer zur Informationsbeschaffung sowie für Mail, Chat oder Onlineshopping. Bei den Männern waren es im Gegensatz nur 46 Prozent.

Der Shift zu Mobile ist nicht aufzuhalten

Laut der aktuellen Zahlen wandelt sich Deutschland zunehmend zur mobilen Gesellschaft: So werden in den nächsten drei bis vier Jahren über die Hälfte aller Deutschen zu den Smartphone-Dominanten gehören. 55 Prozent der Befragten geben an, bereits in zwei bis drei Jahren überwiegend das Smartphone nutzen zu wollen. Und nur noch rund ein Drittel hält an der Überzeugung fest, niemals ganz auf „mobil“ umzuschalten. 2015 waren es hier noch mehr als 40 Prozent.

Apps als Treiber von Smartphone-Dominanz

Immer mehr Nutzer sind mit der Anzahl der Smartphone-Apps für ihren Alltag zufrieden. Das App-Angebot an Unterhaltung und Nachrichten, Shopping oder auch Zahlungs- oder Buchungsanwendungen steigt, davon profitieren die Smartphone-Dominanten. 2015 gaben noch 43 Prozent der Befragten an, die Zahl der verfügbaren Apps sei ihnen zu niedrig, 2016 war es nur noch knapp ein Drittel. Auch hier spielen die Frauen vorne mit, denn mehr als die Hälfte der weiblichen Nutzer spricht dem Smartphone mehr Effektivität zu als dem PC. Bei den Männern liegt der Anteil bei unter 50 Prozent.

Was bedeuten diese Zahlen? „Die Nutzungsgewohnheiten ändern sich weiter. Damit steigt die Nachfrage nach Smartphone-Apps sowie mobilen Webseiten, die schnell laden und benutzerfreundlich sind“, erklärt Eva Herzog, Head of Research, Yahoo Deutschland. „Längst ist es üblich, TV-Shows mit Apps zu unterstützen oder auf dem Smartphone zu twittern, während man am PC auf Shopping-Tour geht. Das zeigen auch unsere Ergebnisse. Immer mehr Nutzer verwenden mehrere Geräte gleichzeitig.“ Die Parallelnutzung stieg 2016 von 37 Prozent auf 54 Prozent.

Studiensteckbrief

Die Ergebnisse wurden im Dezember 2016 im Rahmen einer Online-Befragung unter 1.000 deutschen Online-Nutzern ab 14 Jahren erhoben.

Michael Nickles meint:

Ich musste erst mal kurz nachdenken, was mit "Smartphone-Dominanz" gemeint ist, wobei die Wortneuschöpfung natürlich logisch ist. Respekt den Frauen - das ist der richtige Weg. Weg von der stationären Kiste hin zu mobilen Geräten. Auch ich stelle fest, dass ich den PC immer seltener hochfahre. Die Masse der Dinge lässt sich prima mit einem Smartphone (besser Phablet) oder Tablet erledigen.

Nicht mehr vom stationären PC abhängig sein bedeutet auch die Chance mehr rauszukommen aus der Bude, ab in die Natur. Emails kann ich auch bestens unterwegs unterlegen und auch das mobile Handling von Nickles.de klappt (auf einem größeren mobilen Gerät) immer besser, obwohl es da noch echte Knackpunkte gibt (keine Bilder in Beiträgen möglich etwa).

Ich arbeite seit längerem daran, mich vom Desktop PC möglichst unabhängig zu machen und das gelingt immer mehr. Wem beim Stichwort "Cloud-Computing" die Haare ausfallen, der kann das natürlich vergessen.

bei Antwort benachrichtigen
Michael Nickles ObelixSB „Ich setze weiterhin auf meinen PC und besitze immer noch kein Smartphone, ein einfaches Handy allerdings schon. 1. ich ...“
Optionen

Klar, für Datenerfassung, Recherche und Bildbearbeitung braucht es natürlich noch eonen großen PC. Die meisten anderen Sachen sind aber schon sinnvoll mit einem Smartphone, wobei ich wohlgemerkt dabei eher an Phablets mit großem Display denke.

ein Smartphone sehe.  3. höre ich gern über meinen PC Musik, hab cs. 50 GB auf der Platte

Speicherkarte mit 128 GByte ins Smartphone rein, fertig. Gestreamt wird die Musik dann vom Smartphone dann einfach auf den nächsten Blutooth-Lautsprecher oder zum Fernseher oder unterwegs halt per Kopfhörer. Ich habe meine komplette Musik quasi immer dabei.

4. Videos schauen auf nem Smartphone

Ab einem 5,5 Zoll Display klappt das unterwegs eigentlich sehr gut, wenn man halt mobil gucken will. Weiter kann vom Smartphone auch auf einen TV gestreamt werden .

Ebookreader

Gerade hierfür verwende ich mein Smartphone am meisten. Ich mag nicht noch zusätzlich einen Ebook-Reader mitschleppen. Und: alle meine Smartphones/Phablets/Tablets laufen bei Büchern synchron - ich kann jederzeit mit jedem Gerät weiterlesen wo ich zuletzt war.

Solang es keine vernünftigen mobilen Flatratetarife

Das ist leider ein Knackpunkt. Mit meinem 7 Euro Paket von Lidl (750 MByte) komm ich mobil allerdings recht gut über die Runden. Und: im Ausland ist sowieso an jeder Ecke WIFI, ebenso im Hotel.

bei Antwort benachrichtigen
Gruß jofri62