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Heizkostenverteiler: Röhrchen oder Funkgeräte?

mawe2 / 18 Antworten / Flachansicht Nickles

Bei uns werden die Heizkosten seit vielen Jahren mittels den altbekannten Verdunstungsröhrchen ermittelt bzw. verteilt.

Jetzt steht die Frage im Raum, ob wir Heizkostenverteiler auf Funkbasis installieren sollten oder nicht.

Abgesehen von der Tatsache, dass der einmalige Besuch des Mitarbeiters zum Ablesen und zum Tausch der Röhrchen entfallen würde, sehe ich für den Wohnungsnutzer / -mieter keinerlei Vorteile.

  • Wer hat Erfahrungen mit solchen Funklösungen und kann Vor- und Nachteile solcher Lösungen gegenüber den Verdunstungsröhrchen benennen?
  • Mit welchen Kosten für die Umrüstung ist zu rechnen?
  • Sind nach der Umrüstung die Kosten für die Ablesung bzw. Erstellung der Heizkostenabrechnungen niedriger als bei Verdunstungsröhrchen?
  • Wie ist die Datenübermittlung geregelt? Gibt es verschiedene Standards oder arbeiten alle diese Systeme quasi nach dem selben Prinzip?
  • Kann der Wohnungsnutzer die Daten zur Kontrolle selbst ablesen / empfangen?
  • Ist der Datenschutz gewährleistet?
  • Sind die Anlagen manipulationssicher?

Ich würde mich über jedwede Berichte aus der Praxis freuen, da dieses Thema für mich sehr unübersichtlich und schwer zu erfassen ist.

Vielen Dank für Eure Bemühungen!

Gruß, mawe2

PS: Warm- und Kaltwasserzähler sind in dem Verfahren ebenfalls zu brücksichtigen.

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Michael Nickles mawe2 „Das ist klar. Die zentralen Einrichtungen Datensammler kommen jeder Wohnung zugute. Die Kosten pro Wohnung sinken dadurch ...“
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Auch der Aspekt der Eichfrist wäre interessant: Müssen die Dinger (genau wie Wasserzähler) alle paar Jahre gewechselt werden?

So ist es. Ich habe mich für "mieten" der manuellen Zähler entschieden. Bei meinem Anbieter kostet das pro Zähler/Jahr glaub rund 2,50 Euro. Und diese Mietkosten sind auf die Mietnebenkosten umlegbar (während es der Kauf von Zählern wohl nicht ist), werden also von allen Bewohnern (nach Anzahl ihrer Heizköper) getragen. Unterm Strich sind die Kosten für das Mieten der manuellen Zähler für alle Beiteiligten also gewiss die einfachste und günstigste Variante. Zum Mieten gilt: am besten mal in der Gegend nach einem kleinen Ableserservice gucken und nicht zu den großen Unternehmen rennen die ganz gerne ordentlich hinlangen.

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