Zwei Ereignisse, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben, aber dennoch in direktem Zusammenhang stehen, beschäftigen zur Zeit nicht nur die Anleger. Das eine Ereignis, eine kurze Medienmitteilung besagte, dass Apple nach wie vor die wertvollste Marke der Welt ist.
Das andere Ereignis, das explodierende Samsung Galaxy Note, brachte den Südkoreaner zwar keine dramatischen Kursverluste, aber einen Imageschaden, der auf lange Zeit anhalten wird. Das Onlinesatiremagazin „Postillion“ kam mit einem Beitrag, dass Apple an einem iPhone mit deutlich größerer Sprengkraft als das Samsung Galaxy Note arbeite.
Es ist die Frage, ob Apple auf die Schützenhilfe aus Südkorea angewiesen ist, wenn es darum geht, wertvollste Marke der Welt zu sein. Steve Jobs hat aus Käufern elektronischer Geräte eine weltweite Kultgemeinde geschaffen. „Coffe 1 US-$, iCoffe 5 US-$“ – so lässt sich das Phänomen Apple am schönsten beschreiben. Gleich, wie gut oder schlecht das nächste iPhone sein wird, ob es auf die Funktionalität des Nokia 3200 reduziert wird, echte Applefans werden wieder vor den Stores übernachten, um zu den ersten Besitzern zu gehören.
Wie sieht es in der Zukunft für Apple aus?
Wer in Obst investieren möchte, kommt an Äpfeln nicht vorbei, auch nicht, wenn es sich um amerikanische Apple handelt. Die Aktie ist zwar immer noch weit von ihrem Allzeithoch entfernt, war zwischenzeitlich sogar um über 50 Prozent eingebrochen, aber dennoch gilt sie als unterbewertet, wie eine Prognose für den Apple Aktienkurs zeigt. Mitbewerber Samsung, in der Produktpalette deutlich breiter aufgestellt als das Unternehmen aus Cupertino, Kalifornien, dürfte in den Kernsparten von Apple, iPhone und iPad, keine Gefahr für die US-Amerikaner darstellen.
Auch wenn der Anteil der preiswerteren Androidgeräte ein Vielfaches gegenüber den Appleprodukten am Markt ausmacht, bleibt die Fangemeinde ihren Äpfeln treu. Für Mitbewerber Samsung dürfte der explosive Auftritt des neuen Galaxy Note, dessen Verkauf komplett eingestellt wird und das Käufer gegen Rückzahlung des Kaufpreises umtauschen können, jedoch langfristig herb ausfallen. Viele Alternativen zum iPhone finden sich nicht in der Klasse der Premiumhandys.
Das Weihnachtsgeschäft ist für Samsung gelaufen
Im Dezember werden die Kassen in Cupertino wieder klingeln, kann Samsung doch nicht mehr mit einem echten Gegenstück zum iPhone aufwarten. Andere Mitbewerber bieten im besten Fall obere Mittelklasse hinsichtlich der Features ihrer Premiumhandys.
Wer auf der Suche nach der "Ultima Ratio" bei einem Handy ist, muss sich jetzt zwangsläufig für das iPhone entscheiden – gerade für Eltern, welche die Hoffnung hatten, ihre Kinder mit dem preisgünstigeren Statussymbol Samsung Galaxy Note erfreuen zu können, ist diese Hoffnung nun Geschichte. Der Aktienkurs von Apple wird es langfristig danken.
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