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Gastbeitrag: Drucker, Scanner, Kombis

Den richtigen Drucker finden – Laser- oder Tintenstrahldrucker?

quang.gast_autor / 13 Antworten / Flachansicht Nickles

Beim Kauf eines neuen Druckers sind einige Dinge zu beachten. Um einen Fehlkauf zu vermeiden, sollten Sie den folgenden Ratgeber lesen. Sie erfahren, auf welche Kriterien Sie achten müssen und welcher Drucker für Sie am besten geeignet ist.

Grundsätzliche Unterschiede

Die offensichtlichste Wahl beim Druckerkauf besteht zwischen Laser und Tinte. Beide haben Vor- und Nachteile, bei denen es abzuwägen gilt, welche Vorteile genutzt werden sollen und welche Nachteile verkraftet werden können.

Wichtig ist zunächst natürlich der finanzielle Aspekt. Im unteren Preissegment sind Laser- und Tintenstrahldrucker von vergleichbarer Qualität in etwa gleich teuer. Bei steigender Qualitätsstufe gibt es bei Laserdruckern jedoch größere Preissprünge als bei den Tintenstrahldruckern. Beim Thema Geld spielt auch der Preis pro Seite eine Rolle. Viele Menschen glauben, Tintendrucke wären grundsätzlich teurer als ein Laserdruck. Dies muss jedoch nicht zwangsläufig so sein. Unterscheiden muss man hier zwischen Farb- und Textdruck. Werden Bilder oder bunte Textabbildungen gedruckt, ist der Tintenstrahldruck meist die günstigere Variante. Beim Drucken von Texten oder farblosen Bildern sind die Laserdrucker im Vorteil.

Der Energieverbrauch

Auch der Stromverbrauch sollte beachtet werden. Da vor allem im Bürobetrieb die Drucker meist den ganzen Tag laufen und ständig etwas gedruckt werden muss, kann das schnell zu einer teuren Angelegenheit werden. In diesem Punkt haben die Tintenstrahldrucker ohne Zweifel die Nase vorn. Laserdrucker verbrauchen vor allem beim Drucken von Texten enorm viel Strom, da sie dabei versuchen, ihre größtmögliche Geschwindigkeit zu erreichen und ihre Mechanik besonders fordern.

Moderne Drucker können meist im Energiesparmodus laufen. Das verringert zwar den Energiebedarf, da der Drucker im Normalfall nicht ununterbrochen genutzt wird, senkt jedoch auch die Reaktionszeiten, was besonders in Büros mit mehreren Mitarbeitern problematisch werden kann. Wenn ein Gerät über einen längeren Zeitraum hinweg nicht genutzt wird, kann es bei einem Druckvorgang durchaus einige Minuten dauern, bis er wieder auf Betriebstemperatur ist. Auch hier haben Lasergeräte gegenüber den Tintenstrahldruckern das Nachsehen. Sie benötigen durchschnittlich deutlich mehr Zeit um aus dem Energiesparmodus heraus einen Druckvorgang zu starten.

Ein Vorteil der Laserdrucker ist, dass durch ihre spezielle Drucktechnik die Farbe wischfest wird und gegenüber den Tintendruckern deutlich weniger anfällig gegenüber Feuchtigkeit und Licht ist.

Laserdrucker im Detail

Vor allem in Büroräumen oder für den privaten Office-Gebrauch lohnt sich der Kauf eines Laserdruckers. Da der Seitenpreis von diesen im Schwarz-weiß-Druck am günstigsten ist, sparen Sie beim Textdruck enorm viel Geld. Je nach Ihrem persönlichen Bedarf können Sie jedoch auch auf einen Farb-Laserdrucker zurückgreifen.

Die Technik, die bei Laserdruckern zum Einsatz kommt, ist der von der Elektrofotografie sehr ähnlich. Von einer beschichteten Bildtrommel, die elektrostatisch geladen ist, wird die Farbe auf das Papier gebracht und durch Erhitzung fixiert. Diese Drucktechnik sorgt für ein beständiges Farbergebnis, das auch durch Verwischen oder Kontakt mit Feuchtigkeit kaum Schaden nimmt.

Laserdrucker bestechen außerdem mit ihrer geringen Lautstärke und den großen Mengen an Papierreserven, die in ihnen gelagert werden können. Eine große Auswahl von modernen Farblaserdruckern finden Sie hier.

Tintenstrahldrucker im Detail

Vor allem bei Tintenstrahldruckern sind die Einsatzbereiche sehr weit gefächert. Sie eignen sich sowohl für den privaten Heimgebrauch, als auch für den Bürobetrieb. Günstigere Produkte sind absolut ausreichend, um Zuhause Urlaubsfotos oder kleine Texte auszudrucken. Dafür reichen meist die sogenannten Allround-Geräte.

Es gibt jedoch auch etwas teurere Drucker, die auf das Drucken von langen Texten auf vielen Seiten bei geringer Lautstärke ausgerichtet sind. Somit eignen sich diese gut für das Drucken in Büroräumen. Ist beim Fotodruck eine besonders gute Bildqualität vonnöten, gibt es auch dafür speziell darauf ausgelegte Fotodrucker.

Bei den Tintenstrahldruckern werden von den Druckköpfen kleine Tintentröpfchen auf das Papier aufgetragen. Die meisten Modelle haben allerdings einen hohen Verschleiß bei den Druckköpfen. Aus diesem Grund werden diese oft direkt in die Farbpatronen eingebaut.

Auf was müssen Sie achten?

Besonders für den Bürobetrieb sollten Sie auf die Geschwindigkeit achten, um schnell viele Seiten drucken zu können und den Arbeitsablauf nicht zu stören. Dabei sind etwa 50 Seiten pro Minute ein Minimum.

Für gute Fotodrucke ist die Auflösung besonders wichtig. Bei Laserdruckern müssen Sie dabei auf die Anzahl der Punkte, bei Tintenstrahldruckern auf Tintentröpfchen pro Zoll achten. Für Fotografen ist eine Auflösung von mindestens 1200 dpi empfehlenswert.

Die Lautstärke spielt auch eine Rolle. Wenn Sie den Drucker mitten in einem Büroraum aufstellen, sollte dieser möglichst leise sein, um die Mitarbeiter beim Druckvorgang nicht zu stören.

Die Druckkosten werden in Kosten pro Seite angegeben. Diese kann stark variieren. Sie sollten darauf achten, die Kosten möglichst niedrig zu halten, solange Sie dafür nicht auf Funktionen oder Qualität, die Sie brauchen, verzichten müssen.

Informieren Sie sich über die jeweiligen Produkte. Eine große Auswahl hochwertiger Geräte finden Sie bei Printer Care.

Hinweis: Es handelt sich hier um eine Information eines Anbieters, Sponsors oder Partners. Fragen, Meinungen und Diskussionen zur Mitteilung sind herzlich willkommen. Beiträge die sich nicht auf das Thema beziehen sind hier jedoch fehl am Platz und werden kommentarlos gelöscht.

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neanderix torsten40 „Zwischen Laser- und Tintenstrahldrucker wäre der beiläufig genannte Fotodruck im Privatbereich nicht zu vernachlässigen. ...“
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Laserdrucker fackeln gerne ab, wenn da Fotopapier eingelegt wird.

Weil die Leute das Denken abschalten und Fotopapier einlegen, das eigentlich für den Tintendruck gedacht ist (kommt halt davon, wenn man sich für die Funktionsweise seiner Gerätschaften nicht interessiert).

Die Hitze in der Fixierstation des Lasers macht die Beschichtung weich, die verklebt dann beim weiteren Transport => Drucker tot.

Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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