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Impressionen einer verkannten Gegend...

fakiauso / 19 Antworten / Flachansicht Nickles

Das schwäbische Märchenschloss





Die Burg Hohenzollern:



Rein:



Raus:



Der ist noch nicht ganz so alt:



Und ohne Regen und Nebel sah es so aus:



Kleine Impressionen am Wegesrand als Abschluss:





"Anyone who believes exponential growth can go on forever in a finite world is either a madman or an idiot (or an economist)" - Hellsongs
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fakiauso Nachtrag zu: „Impressionen einer verkannten Gegend...“
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Das war ein verlängertes Genusswochenende mit Flucht aus dem täglichen Einerlei, Kultur, Bildung und Birne auswedeln beim Wandern. Sonntag kamen wir wie die gebadeten Mäuse und etwas erschöpft im Hotel an, aber sehr entspannt und glücklich.
Montag auf der Heimreise waren wir noch in Grafeneck und einmal mehr erschrocken über die Parallelen zur heutigen Zeit.

Sind die S/W Bilder neu und bewusst so erstellt oder alte Fotos.


Die wurden nachträglich entsättigt, weil hier für mich schlicht die Formen wichtig waren. Witzigerweise ist die jetzige Lichtenstein der 4.Versuch und gerade mal 180 Jahre alt, nachdem die ersten 3 Burgen/Schlösser innerhalb kurzer Zeit von den Reutlingern mehrmals zerstört wurden.
Der jüngste und aktuelle Zustand geht auf die Zeit um 1840 zurück und eine Sage gleichen Namens, die der ebenfalls dort mit einem Denkmal verehrte Dichter Wilhelm Hauff schrieb.

Und natürlich sehr schön, der kleine Krabbler, der uns ja in Deutschland noch oft begegnet, noch gibt es ja schöne Platze im Land
Aber - die Salamander (sind doch welche?) sind ja schön. Kenne ich noch gar nicht aus der Natur.


Ja - Feuersalamander und so gut geht es denen auch nicht mehr. Am meisten sind sie derzeit durch einen Pilz gefährdet:

http://www.spektrum.de/news/aggressiver-pilz-bedroht-feuersalamander/1205705

Diese hier wurden am Mössinger Bergrutsch entdeckt und waren etwa 10 Tiere entlang des Weges. Eine zweite grössere Population findet sich um den Wasserfall von Bad Urach herum und das feuchtwarme Wetter natürlich ideal.

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Das Berliner Schloss kenne ich letztmalig noch als Vorhang und ist auch schon wieder ein-zwei Tage her.

Unvergleichlich ist (war) - in lauen Sommernächten - der Blick über das Echaztal, Reutlingen bis nach Stuttgart.


Einer der vielen Blicke am Albtrauf, leider haben wir nicht herausfinden können, auf was der Name der Echaz eigentlich abgeleitet ist, vermutlich müsste an da den Dialekt verfolgen, bei dem möglicherweise aus einem Bach über das süddeutsche -ach eine -az wurde, das scheint mir noch am nächsten zu liegen. Wirklich erklären konnte es aber niemand.

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