Dieser Artikel aus dem Tagesspiegel von gestern dürfte Mike gefallen.
http://www.tagesspiegel.de/medien/oeffentlich-rechtliche-in-der-kritik-wie-ard-und-zdfihren-programmauftrag-verraten/13556944.html
Gruß Habus
Dieser Artikel aus dem Tagesspiegel von gestern dürfte Mike gefallen.
http://www.tagesspiegel.de/medien/oeffentlich-rechtliche-in-der-kritik-wie-ard-und-zdfihren-programmauftrag-verraten/13556944.html
Gruß Habus
Mir gefällt vor allem, wie er das Privatfernsehen charakterisiert. "Ohne rot zu werden, können ARD und ZDF auf ihr unbestreitbar höheres Niveau verweisen." Genau das wird hier ja immer bestritten.
Die Öffentlichen sollen auf Quote verzichten. Klar und dann zahlt der Steuerzahler ein Fernsehen, das keiner mehr nutzt. Wie lange wird man ein solches Fernsehen steuerlich finanzieren? Wann kommt der nächste Führer und macht sich die Fernsehsender zu eigen? * In der Staatsoper funktioniere Kultur und Bildung ja super. Aha und davon steht in jedem Dorf eine und das Publikum setzt sich vor allem aus Bauern, Hilfsarbeitern, Bild-Zeitungs- und RTL-Konsumenten zusammen.
So schnell der Atomausstieg funktionierte, könne es auch ARD und ZDF gehen. Also dass der Atomausstieg funktioniert, muss erst noch bewiesen werden. Deutschland ist nach wie vor einer der größten Techniklieferanten für Atomkraftwerke. Der Atomausstieg ist ein Merkelprojekt gegen den drohenden Machtverlust der CDU-/CSU nach der Atomkatastrophe in Fukushima. CDU und CSU hätten nach Fukushima in die Wüste geschickt werden müssen, denn sie waren die übelsten Protagonisten, Verharmloser und Schönredner der Atomenergie.
Was den Bildungsauftrag der Öffentlichen angeht: Wer glaubt, dass Fernsehen Bildungsträger wie Schule und Universität ersetzen kann, der glaubt auch an den Weihnachtsmann. Die Quote zeigt nur, wie ungebildet die große Masse der Bevölkerung ist und wie seit Jahrzehnten unsere Bildungseinrichtungen versagen, weil sie selbst vor allem nur eines tun, Menschen ausbilden, damit sie in der Wirtschaft funktionieren. Individuelles Denken wird selbst an Universitäten nur stiefmütterlich behandelt, statt dessen rücken immer mehr Unternehmensinteressen in den Vordergrund.
*Großdeutscher Rundfunk: https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fdeutscher_Rundfunk