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TEST: China-Smartphone Geheimtipp - Xiaomi Redmi 3 Pro durchleuchtet

Michael Nickles / 17 Antworten / Flachansicht Nickles
Goldenes Metal-Smartphone in schwarzem Echtleder verhüllt - bei China-Import bezahlbarer Luxus. Und: diese Zusammenstellung punktet nicht nur optisch sondern liegt auch extrem bequem in der Hand und lässt sich gut verstauen. (Foto: mn)

China-Smartphones locken mit erstaunlichem Preis-/Leistungsverhältnis, der Direktkauf/Import aus China ist ein Geheimtipp. Und das Einkaufen direkt bei der Quelle ist recht einfach geworden.

Chinesische Online-Versandhäuser lassen sich praktisch wie "Amazon" bedienen. Viele der chinesischen Smartphone-Topmodelle stammen von Herstellern, die in Europa noch eher unbekannt sind, die Entscheidung zum Import ist also nicht unbedingt einfach.

Blogs über China-Smartphones gibt es inzwischen einige, vertrauenswürdige Tests sind aber eher rar. Schluss damit. Im Rahmen einer Kooperation mit dem chinesischen Versandhändler Gearbest.com hat Nickles.de in einer Mitmachaktion aufgefordert, die interessantesten China-Smartphones bis  200 Euro zu suchen. Ermittelt wurden schließlich drei sehr attraktive Testkandidaten.

Xiaomi Redmi Note 3 (Pro). (Foto: Xiaomi)

Jetzt ist das erste Testgerät von Geabest.com eingetroffen: das Xiaomi Redmi Note 3 Pro.

Der Hersteller Xiaomi ist sehr interessant, weil er zunehmend auch außerhalb Chinas bekannt wird und sich aktuell eine internationale Fangemeinde erschließt.

Man ist mit einem Xiaomi also nicht so "einsam" wie vielleicht bei einem völlig neuen noch unbekannten Hersteller.

Das Testgerät wurde von Gearbest.com kostenlos bereitgestellt, nicht von Nickles.de gekauft.

Das Xiaomi Smartphone beziehungsweise "Phablet", da 5,5 Zoll Display, wurde am 16. April aus Hongkong losgeschickt, seine Reise konnte über einen gelieferten Tracking-Link (wie bei deutschen Paketsendungen) mitverfolgt werden.

Die Reise begann am 16. April in Hongkong, ging über die Zwischenstationen Großbritannien und Hamburg. Eingetroffen ist das Gerät am 2. Mai. Es dauerte also rund 2 Wochen.

Um Haaresbreite wäre die Lieferung schiefgelaufen (siehe Bild oben). Der Lieferant hatte bereits eine Hinweiskarte in den Postkasten geschmissen und vermerkt, dass eine Zustellung nicht möglich war, weil Empfänger nicht erreichbar. Ich habe ihn zufällig vom Fenster aus wegehen gesehen und konnte noch runterrufen.

Das Problem war ganz einfach, dass er mit dem Klingelschild an der Tür durcheinander kam. Es gibt da zwei Mal "Nickles", einmal unten und einmal oben. Er hat nur unten geklingelt und kam nicht auf die Idee auch oben zu klingeln. Ich muss überlegen wie ich meine Klingelanlage für solche Fälle "umprogrammiere".

Querlese-Tipp: China-Smartphones importieren - droht Ärger mit dem Zoll?

Verpackung und Inhalt.

Geliefert wurde das Smartphone in einem gerade ausreichenden Luftpolsterumschlag, die sehr kompakte Verpacktung des Geräts war entsprechend etwas angeschlagen, nicht mehr wirklich schick, allerdings auch keineswegs kaputt. Bestechungsgeld lag der Sendung leider keins bei.

Es gab keinerlei Lieferschein und anhand der Verpackung ließ sich auch nirgendwo feststellen, ob das richtige Gerät geliefert wurde.

Auch auf der Verpackung des Herstellers Xiaomi stand nur "Note 3" drauf. Und da fängt das grundsätzliche Thema "China-Smartphones" auch schon an...

Das Testgerät: Xiaomi Redmi Note 3 Pro - hier aktuellen Preis checken

HINWEIS: Dies ist ein exklusiver Nickles.de LIVE-Beitrag! Du bist live dabei während der Beitrag entsteht, kannst jederzeit den aktuellen Stand mitdiskutieren und Einfluss auf den weiteren Verlauf des Betrags nehmen.

Inhaltsverzeichnis des Beitrags:

1. TEST: China-Smartphone Geheimtipp - Xiaomi Redmi 3 Pro durchleuchtet

2. China-Smartphones - Irrtümer bei Modellvarianten vermeiden

3. TIPP: Smartphones - fest verbaute Akkus einfach und preiswert austauschen

4. Volltreffer: Nickles.de startet Live-Artikel und das Testgerät geht futsch

5. Leserbericht: XIAOMI Redmi Note 3 Pro erster Kontakt

6. China-Smartphone ausgepackt - Lieferumfang und Online-Informationen

7. TIPP: Smartphone-Gehäuse - Unsinn vermeiden, auf Cover-Vielfalt achten

Fortsetzung folgt...

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alex179 andy11 „Die Wollen PP oder ne Kreditkarte. Sowas hab ich nicht. Was kann man da tun? Andy“
Optionen

Wenn man in China ohne Kreditkarte einkaufen will, ist Paypal die einzige Möglichkeit. Ich habe mein OnePlus One damals auch über Paypal bezahlt. Es wird dort entweder über Bankeinzug oder Kreditkarte abgerechnet. 

Gruß Alex

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... vinnie2000