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News: Linux - Contra Monopole

Ubuntu: Sicherheitslücken jahrelang ungepatcht

mawe2 / 9 Antworten / Flachansicht Nickles

In vielen Ubuntu-Installationen findet sich Software mit bekannten Sicherheitslücken. Der Grund: Langzeitpflege versprechen die Ubuntu-Macher nur für einen kleinen Teil des Software-Angebots. Einige populäre Anwendungen werden überhaupt nicht gepflegt.

Quelle: www.heise.de

mawe2 meint:

Wir oft haben wir hier über die Problematik diskutiert: Ist Linux allein deswegen sicherer als propriertäre Systeme (wie z.B. Windows), weil es quelloffen ist?

Wie oft wurde dann behauptet: Ja, es ist sicherer, die Community überwacht die Quellcodes und sorgt für Abhilfe, wenn Probleme gefunden werden.

Wie oft habe ich genau dies angezweifelt?

Der Heise-Artikel zeigt, dass das pauschale Vertrauen in Windows-Alternativen wie Ubuntu keineswegs eine grundsätzlich höhere Sicherheit bietet.

Interessant ist dies vor allem deswegen, weil die c't in ihrem letzten Heft unter der großen Überschrift "Weg von Windows 10" diverse Alternativen zum Windows 10 untersucht hat. Dort werden insbesondere Chrome OS, Remix OS, React OS, OS X und Linux betrachtet. Und Linux heißt bei der c't Ubuntu. Der Artikel kommt zu dem Schluss, dass Ubuntu quasi die einzige ernstzunehmende Alterntive zu Windows 10 ist... Wunderbar!

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Xdata mawe2 „Es ist aber schon ziemlich dreist, bestimmte bekannte Lücken jahrelang nicht zubeseitigen und die selbe unsichere ...“
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https://media-cdn.ubuntu-de.org/wiki/attachments/21/36/Schadsoftware.jpg

Gerade Canonical gibt exakt an was sie selbst betreuen oder nur vom Paketverwalter.

Die Basispakete sind nicht selten dieselben wie in Debian oder gar anderen Linux Systemen nur eben auf das jeweils andere Format der jeweiligen Distribution konditioniert.

Ubuntu bzw. Canonical kann es sowieso keinen recht machen.
Wurde doch das schnelle MacOS ähnliche Snappy Format schon im voraus  regelrecht zerrissen.

MacOs scheint die leidigen extrem verwickelten Abhängigkeiten nicht zu haben.
Jede Anwendung ist autonom, ohne zerstreute Abhängigkeiten.
Der Safari zB. kann einfach entfernt werden ohne anderes mitzureißen oder zu tangieren
und umgekehrt wieder installiert werden.

SLackWare hat nicht mal ein fettes Paketsystem, es wird da vergleichbar wie in UNIX konditioniert.

Dafür sich zu wagen ZFS anzubieten wegen (an den Haaren herangezogener?*) rechtlicher proprietärer Bedenken wurden die Ubuntu Macher harsch angegriffen.

Dabei haben die (noch viel freieren?) BSD Systeme kein Problem mit ZFS zu haben.

Aber das ist eine andere Geschichte ..

Mir ist kein anderes Linux bekannt als Ubuntu wo die frühen Alpha Versionen so gut
konditioniert sind um fast weniger Probleme zu machen als ausgereifte endgültige Systeme.

Das gilt auch für das bei mir schon fast ein Jahr laufende Ubuntu 16.04 Daily Build.

Aber zurück zum Thema:

Universe Pakete haben in meinen Ubuntus noch nie ein merkliches Problem verursacht.
Auch bisher nicht den Verdacht unsicher zu sein.

Eine Lücke muss auch das Grundsystem überwinden um wirksam zu werden.

Das ist bei Windows definitiv leichter wie Locky zeigt.

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So ein Krampf! gelöscht_84526