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E-Mail Erfinder Ray Tomlinson ist im Alter von 74 Jahren gestorben

Alekom / 11 Antworten / Flachansicht Nickles

Eines der besten Erfindungen im letzten Jahrhundert!

Unkompliziert, schnell, formlos....ok fast formlos.

Der US- Informatiker hatte 1971 die erste E- Mail in einem Netzwerk verschickt.

Mails gab es bereits vorher, sie konnten aber nur an dem Rechner gelesen werden, an dem sie auch geschrieben worden waren. Tomlinson führte zudem das @- Zeichen in seiner heutigen Funktion ein.

An den Text seiner ersten Mail könne er sich nicht mehr erinnern, schrieb Tomlinson einmal in seinem Blog. "Vermutlich war es so etwas wie QWERTYUIOP" - die ersten Buchstaben auf einer englischen Tastatur.

Seltsam, das oft immer sinnlose Sachen gemacht werden bei einer Erfindung!

Aber egal, wie auch immer:

Der König ist tot, lang lebe die E-Mail!

Quelle:

http://www.krone.at/Digital/E-Mail-Erfinder_im_Alter_von_74_Jahren_gestorben-Ray_Tomlinson-Story-499500

Schickt noch irgendwer vom Nickles-Forum einen Brief mit der Post?

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gelöscht_323936 Alekom „E-Mail Erfinder Ray Tomlinson ist im Alter von 74 Jahren gestorben“
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Schickt noch irgendwer vom Nickles-Forum einen Brief mit der Post?

Einen?

Natürlich schicke ich an Menschen und zu Anlässen, die mir wichtig sind,  Briefe und Karten per Post. Handschriftlich, auch wenn ich da nicht besonders gut drin bin..
In einer Handschrift kann man ein wenig lesen wie in einem Gesicht und oft erkennen, wie es dem Verfasser/der Verfasserin geht.
Bei eMails hat man als Anhalt grade mal die Anzahl der Tipp- und Rechtschreibfehler - und ein bisschen den Stil. Der kann aber mehr verschleiern als gut ist.

Diese Rechtschreib-Fehlermaschine Computer und erst recht die eMail-Programme darauf sind so unpersönlich.
Schnell geschrieben, Klick und weg. Und manchmal gleich vergessen. Und oft wird trotzdem sehnlichst auf die Antwort gewartet.

Emails sind für Mailinglisten gut, für Informationen und Termine.
Persönliche eMails sind selten mehr als einfache Nachrichtenübermittlung. Denn für mehr sind sie auch viel zu öffentlich. Und unpersönlich.

Es gibt ja zahlreiche historische und künstlerische Vorgänge, die vor allem aus Briefen bekannt sind. Die Zahl veröffentlichter Briefwechsel ist riesig.

Mancher Streit - wer hat was zuerst gedacht - wird aus alter Zeit anhand von Briefen belegt.
Oder in der Wissenschaft wie zwischen Leibniz (300.Todestag 2016) und Newton - Differentialrechnung / Fluxionsrechnung. Wer hat das zuerst gedacht und wer die Gedanken des anderen benutzt?

Wie wird das mit eMails - wenn schon nicht mal mehr der Inhalt der ersten eMail bekannt ist!
Gut, wenn viel von dem Müll verschwindet.
Aber um manche verschwundene eMail  ist es bestimmt doch schade.
Und - mit eMail-Spoofing hat man ja nicht mal wirklich die Sicherheit des Absenders – denn nur wenige nutzen Signaturen.

So - ich erinnere mich aber noch gut daran, was für Verwunderung es zum  "@"-Zeichen anfangs gab. Das kannte kaum einer. An $ und &, / und * hatte man sich als Steuerzeichen schnell gewöhnt. Aber den "Klammeraffen" gab es nicht auf den Tastaturen
Intern in der Firma wurden seit Mitte der 80er Jahre "eMails" genutzt, auch über weitere Entfernungen wie von z.B. von Berlin nach Dresden oder Greifswald.
Das @ kam dabei vor - aber das Internet natürlich nicht!

Also - auf weitere eMails und handschrifliche Briefe!

Anne

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