Windows 7 4.529 Themen, 43.521 Beiträge

ISO von C: unter WIN7 Home Premium

Frenchie / 9 Antworten / Flachansicht Nickles

Moin zusammen,

nachdem ich mir mit Hilfe der Hilfe von MS den Bootmanager abgeschossen hatte und das zwei Stunden dauerte bis alles wieder lief kam mir die glorreiche Idee daß ein Image der Bootplatte nicht unbedingt ein Fehler wäre. Nun hab ich da zwei Problemchen. Nachdem was ich mir so angelesen habe steckt der Bootmanager in der berühmten 100 MB Partition, diese (ohne Laufwerksbuchstaben) erscheint mir nicht in der Liste der zu sichernden Laufwerke. Und außerdem will mir das Windowsbordwerkzeug unbedingt meine Partition mit Spielen sichern - ich aber nicht. Die Anzeige ist ausgegraut, ich kann den Haken nicht rauswerfen. Da steht Games (I:) /System). System wie auch hinter C:. Alle anderen Partitionen sind anwählbar und nix mit System dahinter. 

Hab ich vielleicht irgendwann der Kiste beim Schlafwandeln erzählen können daß diese Partition zum System gehört (wach tät ich so was nie)? Dann stellt sich die Frage wie ich das wieder wegbekäme.

Alternativ hätte ich auch nichts gegen ein Freewaretool daß da mehr Verständnis für mich hat.

Die d?mlichste Frage: warum willst Du das machen? Die d?mlichste Antwort: wei? ich nicht
bei Antwort benachrichtigen
fakiauso Xdata „Nachtrag .. Vorsicht bitte ! mit Clonezilla .. das ist kompliziert bzw. schwer bedienbar. Ganz schnell ist da ein Fehler ...“
Optionen
Vorsicht bitte(!) mit Clonezilla .. das ist kompliziert bzw. schwer bedienbar. Ganz schnell ist da ein Fehler wahrscheinlich und erstmal alles weg.


Na so schlimm ist es ja nun auch wieder nicht;-)

Wenn Du ganze Laufwerke sicherst/klonst, zeigt Clonezilla die Platten genau an. Bei einzelnen Partitionen sollte man sich natürlich schon sicher sein, welche man wohin kopiert. Bei Acronis erfolgt das Zuordnen der Laufwerksbuchstaben auch recht willkürlich und Du kannst nicht automatisch davon ausgehen, dass C: unter ATI auch C: auf dem PC ist.

Clonezilla hat m.E. lediglich den Nachteil, dass es die Partitionsgrösse nicht anpasst, sondern wie dd nur 1:1-Abbilder erzeugt. Die Partitionen müssen daher nach dem Klonen zusätzlich mittels GParted noch verschoben oder vergrössert/verkleinert werden.
Und es sieht ziemlich beschissen aus mit seinem Look&Feel a la´ DOS;-)

Die Bootloader-Reparatur kann oft auch mehrere Durchläufe von bootrec und ggf. bcdedit mit den angehängten Optionen benötigen, bis es wieder funktioniert:

http://www.tecchannel.de/pc_mobile/windows/2079024/windows_10_bootmanager_anpassen_entfernen_und_reparieren/index2.html

https://www.windowspro.de/andreas-kroschel/bootmenue-konfigurieren-mit-bcdedit

Da hier nicht klar ist, welcher Fehler bestand und was die Ursache für den zerknallten Bootloader war, das System scheinbar aber wieder läuft, wäre aus meiner Sicht ein Vollbackup von C: mittels der WD-Edition von ATI die auch preislich sinnvollste Option.Clonezilla wäre Plan B, da es nur darum geht, die 100MB + C: zu sichern, ohne an der Partitionsgrösse etwas zu ändern. Ein einfaches Rücksichern genügt daher.

"Anyone who believes exponential growth can go on forever in a finite world is either a madman or an idiot (or an economist)" - Hellsongs
bei Antwort benachrichtigen