Windows 10 2.270 Themen, 29.232 Beiträge

News: Kritik hat gewirkt

Na endlich: Microsoft verrät den Zweck von Windows 10 Updates

Michael Nickles / 2 Antworten / Flachansicht Nickles
Microsoft hat eine neue Webseite eingerichtet die Gründe für Windows 10 Updates erklärt.

Seit Windows 10 befindet sich Microsoft im Update-Rausch. Insbesondere Teilnehmer des Windows Insider Programms ("Beta-Tester") werden unermüdlich mit Auffrischungen versorgt.

Ärgerlich dabei ist seit geraumer Zeit, dass Microsoft nicht mehr wie früher exakt über Sinn und Zweck der Upgrades informiert. Aufgrund massiver Beschwerden hat sich das jetzt geändert.

Microsoft hat die neue Webseite Windows 10 update history gebastelt, die Details zu Upgrades liefert. Teils sind die Informationen zwar nur pauschal, teils beschreiben sie aber exakt welche Probleme gelöst wurden.

Die (hoffentlich regelmäßige) Update-Beschreibung beginnt mit dem kumulativen Update  für Windows 10 Version 1511 vom 9. Februar 2016, das auch Nicht-Insider erhalten, also öffentlich ist. Grundsätzlich wird diese Update-Sammlung im Beitrag KB3135173  aufgelistet, die neue Windows 10 update history Webseite liefert Details - aktuell nur in Englisch.

February 9, 2016 — KB3135173 (brings system to 10586.104)

This update includes quality improvements and security fixes. No new operating system features are being introduced this month. Key changes in this update include:

- Fixed issues with authentication, update installation, and operating system installation.

- Fixed issue with Microsoft Edge browser caching visited URLs while using InPrivate browsing.

- Fixed issue that didn't allow simultaneous install of apps from the Windows Store and updates from Windows Update.

- Fixed issue that delayed the availability of songs added to the Groove Music app in Windows 10 Mobile.

- Improved security in the Windows kernel.

- Fixed security issues that could allow remote code execution when malware is run on a target system.

- Fixed security issues in Microsoft Edge and Internet Explorer 11 that could allow code from a malicious website to be installed and run on a device.

- Fixed additional issues with the Windows UX, Windows 10 Mobile, Internet Explorer 11, Microsoft Edge, and taskbar.

- Fixed additional security issues with .NET Framework, Windows Journal, Active Directory Federation Services, NPS Radius Server, kernel-mode drivers, and WebDAV.

For more info about the security fixes in this update and a complete list of affected files, see KB3135173.

Michael Nickles meint:

Die wieder gefundene Transparenz ist natürlich erfreulich. Sie zeigt allerdings auch, dass es bei Windows 10 noch deutlich an "Kleinkram" hapert. Recht peinlich ist der kürzlich bekannt gewordene Bock, dass der Privatmodus im neuen Edge-Browser nicht sauber funktioniert, weil die besuchten URLs im Cache des Browsers verbleiben. Eine derart heikle Funktion sollte vor Veröffentlichung intensiver geprüft werden. Auf jeden Fall ist das Problem jetzt behoben.

Niemals auszurotten sind wohl die ewigen schwerwiegenden Sicherheitslücken die es erlauben schädlichen Code ins System einzuschleusen. Auch beim aktuellen Update-Paket machen diese Probleme wieder mal die Mehrheit aus.

bei Antwort benachrichtigen
Tom West andy11 „Wird das Teil mal fertich oder ist das ne Dauerbaustelle. Das die mal mit ein paar Infos rausrücken find mal mehr als ...“
Optionen

Das ist vergleichbar mit Apple. OS X wird auch nie "fertig". Lediglich ab Mountain Lion wurde das Mac gestrichen:

Mac OS X 10.0 (Cheetah)
Mac OS X 10.1 (Puma)
Mac OS X 10.2 (Jaguar)
Mac OS X 10.3 (Panther)
Mac OS X 10.4 (Tiger)
Mac OS X 10.5 (Leopard)
Mac OS X 10.6 (Snow Leopard)
Mac OS X 10.7 (Lion)
OS X 10.8 (Mountain Lion)
OS X 10.9 (Mavericks)
OS X 10.10 (Yosemite)
OS X 10.11 (El Capitan)

bei Antwort benachrichtigen