>>> "Dir ist aber doch sicher klar, dass für Linux der Marktanteil vollkommen uninteressant ist."
In Taka Tuka Land vielleicht und auch nur vielleicht!
Linux ist kein kommerzielles Unternehmen – Linux ist nur ein Systemkernel!
Deine Argumentation bezieht sich ausschließlich auf Ubuntu, nicht auf Linux im Allgemeinen. Wer die Amazon-Suchfunktion – die inzwischen von Opt-Out auf Opt-In geändert wurde – nicht mag, schaltet sie eben nicht ein oder nimmt gleich eine andere Linux-Distribution.
http://www.zeit.de/digital/internet/2014-10/zehn-jahre-ubuntu/seite-3 – letzter Absatz vor der Überschrift "Die mobile Zukunft":
"Die Produktmanagerin Sally Radwan bestätigt, dass die Onlinesuche zwar noch nicht in Ubuntu 14.10 zum Opt-in wird, aber in der Version 15.04 im kommenden Jahr. Ubuntu korrigiert also einen Fehler, auch wenn es eine Weile gedauert hat."
Dass man ein Produkt zunächst kostenlos verteilt und später an einem "kommerziellen Kundendienst" Geld verdient, halte ich für ein faires, tragbares Geschäftsmodell. Du brauchst den Kundendienst ja nicht zu nutzen, die Community hilft sich gegenseitig, so wie bei Windows und Mac OS X auch.
CU
Olaf