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News: RegEditor von O&O Software

Kostenloser Windows-Registry-Editor mit komfortablen Funktionen

Michael Nickles / 55 Antworten / Flachansicht Nickles
RegEditor von O&O Software

Selbst beim neuen Windows 10 führt oft kein Weg an der Registry vorbei um wichtige Systemeinstellungen zu ändern, dem System insbesondere seine Spionagefreudigkeit auszutreiben.

Seit es die Registry gibt ist bei Windows auch ein Editor dabei. O&O Software bietet jetzt eine kostenlose Alternative als Freeware an.

Laut Hersteller sollen sich Arbeiten an der Registrierdatenbank damit signifikant erleichtern, insbesondere allen Administratoren, Programmierern und Power-Anwendern. Unter anderem soll der O&O Registry-Editor durch besonders benutzerfreundliche Handhabung und seine Portabilität punkten.

Es ist keine Installation notwendig und sämtliche Einstellungen werden in einer Profildatei gespeichert, so dass das Tool ganz leicht auf anderen Rechnern nutzbar ist. Zusätzlich werden spezielle Versionen für 32- und 64-Bit ausgeliefert. Dadurch ist es möglich, bei 64-Bit-Systemen besondere Registrierungseinträge zu bearbeiten, die für 32-Bit-Anwendungen normalerweise nicht sichtbar und damit änderbar sind.

Die Standardfunktionen des Microsoft Registry-Editors werden durch diverse Möglichkeiten ergänzt. Beispielsweise wird die Suche nach einem Schlüssel, Wert oder deren Inhalt vollständig durchgeführt und in einer Ergebnisliste mit den zugehörigen Schlüsselpfaden präsentiert. Die Suche liefert also eine vollständige Liste aller Vorkommnisse und das lästige Bestätigen jedes einzelnen Suchergebnisses zum Fortsetzen entfällt.

Pfade lassen sich zur Auswahl direkt von einer Website oder aus einer Anleitung heraus in die Adresszeile kopieren. Ebenso wird eine Historie aller besuchten Pfade gespeichert, so dass die Navigation zwischen unterschiedlichen Schlüsseln schnell möglich ist.

Gerade beim Testen von Einstellungen ist das Kopieren und Einfügen kompletter Schlüssel und ihrer Unterschlüssel und Werte recht hilfreich, um die alten Einstellungen schnell zu sichern und wiederherstellen zu können.

Die Funktionen im Schnellüberblick:

- Komfortable Suchfunktion

- Kopieren und Einfügen von kompletten Schlüssel und Unterschlüssel sowie deren Werten

- Vereinfachtes Editieren

- Startbar von portablen Speichermedien

- Anlegen, Pflegen, Im- und Exportieren von Favoriten

- Häufig genutzte Schlüssel als bereits voreingestellte Favoriten nutzen

- Import und Export optimierter REG-Dateien

- Export der Registry im XML-Format

Der O&O RegEditor wurde ursprünglich sowohl als Bestandteil von O&O Softwares Administrationswerkzeug BlueCon, als auch zur Entwicklung der hauseigenen Produkte genutzt.

Der  O&O RegEditor ist Freeware und steht auf der O&O Homepage unter https://www.oo-software.com/de/ooregeditor zum kostenlosen Download zur Verfügung.

Michael Nickles meint:

Auch bei gelegentlichen Änderungen in der Registry bietet diese Alternative gewiss diverse Vorzüge. Auch kommt dieses durchaus systemsensible Tool von einem vertrauenswürdigen Hersteller - bei diverser "Optimierungs-Freeware" und kostenlosen "Videokonvertern" bin ich da eher skeptisch. Ich hatte noch nicht die Zeit den kostenlosen O&O RedEdtior intensiv auszuprobieren aber habe ihn schon mal installiert.

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torsten40 Olaf19 „O O hat einen spitzenmäßig guten Ruf dank seiner Festplattentools, z. B. zum Defragmentieren, wobei in letzter Zeit immer ...“
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Ich finde, O&O hatte mal einen guten Ruf (zu XP Zeiten). Das letztemal hatte ich das Defragprogramm unter Win7 installiert. Da war es nur noch fett, und hat durch seine ständigen Hintergrundprozesse das System eher ausgebremst.

Wobei Win7 und höher die Platte selber bei zu starker Fragmentierung im Hintergrund Defragmentieren, und daher ist das Programm mehr als überflüssig. (Ich habe es dennoch immer deaktiviert, und eine manuelle Defragmentierung mit Defraggler gemacht)

Was mich bei O&O halt nervte, man konnte es ruhig deaktivieren, auch über die Dienste die Hintergrundüberwachung, den Systemstart usw, doch beim Start bei O&O wurde alles wieder aktiviert. Und warum sollte man zwei Hintergrundprozesse haben, die die Fragmentierung überwachen?

:)

Gruß

Torsten

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