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News: Alternative Betriebssysteme

10 Jahre Intel-Mac

Olaf19 / 12 Antworten / Flachansicht Nickles

In den 80er Jahren waren es Motorola 68000er-Prozessoren, ab 1994 IBMs "Power Performance Chip", kurz PowerPC oder schlicht PPC, seit Anfang 2006 laufen Apples Computer mit Intel-Prozessoren, zunächst mit dem Core Duo.

Dies führte unter anderem dazu, dass es fortan möglich wurde, auch Windows-Systeme auf Macs zu installieren. Heise hat alle technischen Details.

Quelle: www.heise.de

Olaf19 meint: Ganz am Anfang ist der Artikel etwas unpräzise: die Gerät wurden mitnichten "überraschend" vorgestellt. Vielmehr war der Umstieg von IBM auf Intel von langer Hand geplant und wurde bereits im Juni 2005 auf der WWDC (World Wide Developer Conference) bekanntgegeben.

Ich war damals etwas in der Zwickmühle, wollte mir gerade einen PowerMac G5 zulegen, hatte dabei aber das Gefühl, in einen sterbenden Saurier zu investieren, so kurz vor einem grundlegenden Technologiewechsel.

Andererseits war ich, wie viele damalige "Macianer" reichlich skeptisch gegenüber Intel. Das war für die Apple-Community eher eine Ikone der Windows-PC-Welt. Nicht zuletzt deswegen fiel mir die Wahl auf einen G5 am Ende doch wieder leicht. Das Gerät hat mir jahrelang gute Dienste geleistet.

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"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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Olaf19 chrissv2 „Von recht gut würde ich nicht reden, es funktionierte zwar aber war als Emulationslösung quälend langsam. ...“
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Ansonsten ist Apple seit der Intelumstellung Computertechnisch für mich gestorben, da gibt es absolut nicht was mich irgendwie interessieren könnte.

Puuuh... das muss ich erstmal sacken lassen :-o

So schlimm? Am Ende kauft man doch deswegen einen Mac, weil einen das Gesamtkonzept, Hardware und OS aus einem Guss, überzeugt. Wenn es Mac OS X nicht gäbe, okay – dann könnte ich mir auch gleich einen HP oder Dell holen. So aber ist es mir erst einmal nicht so wichtig, ob der CPU-Hersteller nun Motorola, IBM oder Intel heißt. Wobei Intel vom Sympathiewert in meinen Augen deutlich hinter den Vorgenannten rangiert (wie sagte Alpha13 einmal: "definitiv 'ne kranke Scheißfirma").

Zwar habe ich mich letztens auf eBay wieder bei der Suche nach einem Mac Pro 3.1 erwischt

Also einen Harpertown von 2008? Den hatte ich bis Mitte 2014 in der kleinen Version mit 4 Kernen. Wäre es der 8-Kerner gewesen, hätte ich ihn vielleicht behalten. So aber dürfte mein MacMini, Modell 2012 mit Core i7 2,6 GHz Quadcore mit Hyperthreading, deutlich überlegen sein.

Diese großen Mac-Pro-Schlachtschiffe sind wenn überhaupt nur sinnvoll, wenn du die mit Festplatten vollknallen willst, 4x4 TB oder so... vom Preis-Leistungs-Verhältnis dürfte allerdings nichts an deinen 120-EUR-Hackintosh herankommen.

CU
Olaf

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