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News: Neustart erforderlich

Windows 10: Schon wieder neues Update-Paket von Microsoft

Michael Nickles / 33 Antworten / Flachansicht Nickles
Oans, zwoa, drei, oans geht no nei...

Microsoft setzt die Update-Orgie bei Windows 10 schon wieder fort. Laut Meldung KB3116908 handelt es sich um ein kumulatives Update für Windows 10 in der Version 1511.

Es enthält also sämtliche bisher erschienen Updates, ist quasi ein "Service Pack". Wie inzwischen üblich wird das Update automatisch heruntergeladen und installiert.

Und danach ist wie üblich ein Neustart von Windows erforderlich. Details zum Update verrät Microsoft nicht.

Es wird lediglich darauf hingewiesen, dass dieses Update das vorangegangene Update ersetzt, das am 24. November rauskam, also gerade mal eine gute Woche alt ist. Nach dem erneuten Update vom 2. Dezember steigt die interne Versionsnummer von Windows von Build 10586.11 zu 10586.17. Konkret hat man nach diesem Update also "Microsoft Windows 10 Version 1511 (Build 10586.17)".

Tipp: Die aktuelle Buildversion eines Windows 10 kriegt man am schnellsten so raus: Tastenkombination "Windows-Taste"+"R" und im Ausführen-Dialog dann "winver" ausführen.

Das Update wird wohlgemerkt automatisch ausgeliefert. Wer es eilig hat, kann es auch manuell auslösen: "Einstellungen"-"Update und Sicherheit". Nennenswerte Erfahrungsberichte zu Build 10586.17 gibt es aktuell noch nicht.

Michael Nickles meint:

Ich weiß inzwischen nicht mehr, wie oft ich meinen Windows 10 Rechner schon wegen Updates neu starten musste und dieses "Updates werden verarbeitet... Updates werden installiert... schalten Sie den Computer nicht aus"-Geseier über mich ergehen lassen musste. Wahrscheinlich würde ich kotzen, wenn ich es wüsste.

Ich glaube nicht mehr daran, dass Microsoft es jemals schaffen wird Updates einfach schnell und schmerzlos zu erledigen ohne dabei jedes Mal die Produktivität durch zermürbende Wartepausen zu versauen. Das sind immer die Momente wo ich mich danach sehne nur noch mit Linux zu arbeiten.

Aber die Masse will leider dieses Windows um jeden Preis und mit Vermittlung von Linux-Knowhow  kann ich leider nichts verdienen (und werde es auch nicht mehr versuchen).

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Ja genau. Gruß Ulli ullibaer
fakiauso Olaf19 „Dito. Wegen der Linux-Treiber, gibt es da nicht auch von der Community bereitgestellte Alternativen, wenn der Hersteller ...“
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Wegen der Linux-Treiber, gibt es da nicht auch von der Community bereitgestellte Alternativen, wenn der Hersteller damit nicht rüberkommt?


Jein;-)

Das ist eben das ewige Leiden mit aktueller Hardware unter Linux. Entweder stellt der Hersteller wie Intel von Anfang selbst Treiber bereit oder wenigstens die Spezifikationen. Dann können die Kernel-Entwickler selbst Treiber schreiben, die dann ergo auch auf Anhieb laufen.

Möchte sich ein Hersteller nicht in die Karten sehen lassen oder verpackt vieles der Treiberroutine in Software, wird es schwierig, sei es nur wegen Lizenzrechten für die Software.
Dann kann es sein, dass durch reverse engineering ein Treiber exisitiert, der wegen der Lizenz nicht verbreitet werden darf uswusf. Wie bei WLAN oder TV-Karten wurden ja manchmal Krücken gebastelt wie ndiswrapper oder dem Extrahieren von Firmware, aber sauber im Sinne von problemlosen Funktionieren ist das alles nicht.
Manche Hersteller geben dann nach Jahren die Specs frei und die Community kann damit Treiber bauen, vorausgesetzt die Hardware ist dann nicht auch schon so veraltet, dass es selbst unter Linux keinen Sinn mehr hat, diese zu betreiben.
Das wird auch ewig der Pferdefuss bei Linux bleiben, wenn sich Hersteller auf die Hammelbeine stellen. Es gibt zwar inzwischen viele, die wenigstens auch gute proprietäre treiber bereitstellen, aber ebensoviele, die sich Linux mit macht verweigern.

"Anyone who believes exponential growth can go on forever in a finite world is either a madman or an idiot (or an economist)" - Hellsongs
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