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News: Soziale Netzwerke

Phishing-Masche bei LinkedIn

Olaf19 / 7 Antworten / Flachansicht Nickles

Für alle, die LinkedIn nicht kennen: das ist ein soziales Netzwerk, das den Schwerpunkt auf beruflich nützliche Kontakte legt, vergleichbar mit dem deutschen XING-Netzwerk (früher: Open Business Club). Natürlich kann man LinkedIn- oder XING-Kontakte auch dafür nutzen, privat in Verbindung zu bleiben oder alte Freunde und Kollegen wieder zu finden – der Fokus liegt ursprünglich aber auf geschäftlichen Kontakten.

Nun hat sich eine Hackergruppe mit täuschend echt und glaubwürdig aussehenden Profilen als Personaler ausgegeben, um arglose LinkedIn-Mitglieder dazu zu verleiten, eine Art "Bewerbungssoftware" zu nutzen, um Lebensläufe einzusenden. Dass die Malware in Wirklichkeit nur dazu da ist, Daten abzufischen, Tastatureingaben zu loggen, Antivirussoftware lahmzulegen etc. ahnt in diesem Moment noch keiner.

Bis jetzt scheinen nur die Branchen Telekommunikation, Rüstung und Regierungsbehörden betroffen zu sein. Das könnte sich in Zukunft natürlich ausweiten und auch auf andere soziale Netzwerke, wie zum Beispiel XING, übergreifen.

Quelle: www.zdnet.de

Olaf19 meint: Wie immer beim Thema Phishing gehört auch hier wieder eine gewisse "Eigenleistung" dazu, um zum Opfer zu werden. Trotzdem, oder gerade deswegen, ist es nützlich, solche faulen Tricks zu kennen.

Bis jetzt bin ich nur bei XING; bei LinkedIn überlege ich noch. Inzwischen kenne ich diverse Ex-Kollegen und auch private Freunde, die mittlerweile im Ausland arbeiten. Bei denen ist LinkedIn deutlich verbreiteter als XING.

Wichtig scheint mir zu sein, dass man nicht aus reiner Gutmütigkeit oder falsch verstandener Höflichkeit bei jeder Kontaktanfrage mechanisch auf "Ja" klickt. Auch ich habe schon Anfragen erhalten, die mir etwas fischig vorkamen und dann gar nicht geantwortet oder auf Ablehnung geklickt, wenn die aufdringlich wurden.

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Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Olaf19 winnigorny1 „Jepp! - Ich aber auch! - Habe da auch einen Account und kenne die ...“
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da mir ein Kunde die Gefolgschaft aufkündigen wollte, weil ich ihm immer diese nervigen Einladungen schicken würde.

Eigentlich müsste es den Machern hinter LinkedIn klar sein, dass sie damit ihren eigenen Mitgliedern kräftig in den Arsch treten, insbesondere wenn es sich um Selbständige handelt.

Auch den Account zu löschen, schlug damals fehl.
Werde wohl noch mal gucken, ob das Account-Löschen jetzt gelingt.

Das wird ja immer gruseliger...

Also habe ich den ganzen Mist kurzerhand als Spam gebrandmarkt, der schon auf dem Server zu löschen ist. Soweit habe ich seitdem Ruhe.

Damit kannst du Ruhe und Frieden in deinem eigenen Postfach herstellen, nicht aber in deinem Kunden- und Bekanntenkreis, der fröhlich weiter behelligt wird mit vermeintlichen Winnigorny-kommdochzuuns-Kontakteinladungen.

Zum Kotzen... sorry für die Wortwahl, aber was soll man dazu sonst noch sagen?!

Greetz, Olaf

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sic! winnigorny1