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Gebraucht-PC zusammenbauen einfach gemacht.

giana0212 / 25 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo an alle Technik-Verliebten.

Nachdem ich hier im Forum einem Nutzer eines defekten Mainboards einen Tipp für ein gebrauchtes Ersatzteil bei eBay zukommen ließ, das wirklich sehr preiswürdig schien, war ich doch sehr verwundert, das Teil nach einer Woche immer noch zum Verkauf vorzufinden.

Jetzt fasste ich den Entschluss, das Teil zu erwerben, und genau davon möchte ich hier berichten.

Der Gedanke dabei ist, einen ordentlichen PC für möglichst wenig Geld zusammenzubauen.

Heute ist das Paket hier angekommen.

Packen wir das doch gemeinsam aus:

Lieferliste:

Mainboard Maverick/Silverado mit Intel-Chipsatz 965

CPU Intel Core2Duo mit 2,4GHz, Kühler

Speicher 6GB Ram (2x2GB, 2x1GB)

Festplatte Samsung 160GB (Sata)

DVD-Rom HP (Sata)

Zubehör (4x Sata Kabel, DVI-Adapter für PCI-E, usw)

Jetzt kommt der Knaller: 42€ inclusive Versand

Und nicht zu vergessen: 1x Produkt-Key Windows7 Pro mit gebrannter CD

Und weil ich es genau wissen wollte, kann ja sein, es ist defekt, habe ich mal ein Netzteil rausgekramt, Monitor, Maus und Tastatur dazu, und das Ganze mal zusammengesteckt.

Hier das Ergebnis:

Win7 ist vorinstalliert, aber noch nicht aktiviert. Bild geht, Ton geht, der Prozessorlüfter ist unhörbar leise. Auch die Festplatte macht keine Geräusche, ist sehr leise.

Bei eBay finde ich immer öfter derartig gute Angebote. Um uralte Technik zu ersetzen, ist dieses Angebot mehr als geeignet. Win10 ist damit kein Problem, für alle täglich anfallenden Arbeiten am Computer ist diese Zusammenstellung leistungsfähig genug.

Videoschnitt, aufwändige Spiele sowie mehr als ein testweiser Umgang mit virtuellen Maschinen ist hiermit nicht zu empfehlen.

Was meint Ihr, würde Euch ein solcher Rechner reichen?

Ein Irrtum dieser Zeit ist es, Glück mit Besitz zu verwechseln.
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... gelöscht_304797
giana0212 Xdata „Cool, so ist das instantane Aktivieren akzeptabel .“
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Jetzt habe ich den Rechner mal zusammengezimmert.

Dabei habe ich in das Gehäuse keine Löcher geschnitten, sondern das Mainboard und das Netzteil innen verbaut und die nötigen Kabel durch vorhandene Öffnungen geführt.

Ein zweites Bild ist zu groß für den Upload.

Zwei drei Kleinigkeiten stören mich noch.

Vorne am Gerät ist eine USB-Buchse, die habe ich noch nicht angeschlossen. Der originale Einschalter funktioniert aber. Beim DVD-Rom kommt man nicht an den Auswurfknopf. Dazu suche ich noch ein kleines Tool für die Taskleiste.

Das Gehäusefront und die Rückseite sind durchgängig gelocht und daher ist es sehr luftig im Gehäuse. Passende Gehäuselüfter hätte ich auch noch, die sind hier aber nicht nötig.

Auf dem Foto zu sehen ist eine durchsichtige Abdeckung, die lässt sich mit einem Handgriff entfernen. Darüber kommt jetzt noch ein Alu-Deckel, der mit einem kleinen Hebel auf der Rückseite verriegelt wird. Das Gehäuse ist komplett aus Aluminium und jetzt, da es leer ist, sehr leicht. Ich berichte weiter.

Ein Irrtum dieser Zeit ist es, Glück mit Besitz zu verwechseln.
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